Die Zeiten des Überflusses sind vorbei – zumindest für Fans von Science-Fiction-Filmen! Während es in den meisten Jahren nur zwei bis drei offensichtliche Kandidaten wie „Ex Machina“, „Arrival“ oder „Dune“ gibt, die sich sowieso jeder Fan des Genres reinzieht, wird es immer schwerer, die wenigen Perlen unter all dem billig abgedrehten Mist im Direct-to-DVD-Markt zu finden. Da lässt man es dann oft lieber ganz sein…
Auf Tele5 feiert heute Abend allerdings einer dieser wenigen abseits des Mainstreams produzierten Science-Fiction-Filme seine deutsche Free-TV-Premiere, denen man trotzdem ruhig mal eine Chance geben sollte: Am 5. Februar 2022 ab 22.05 Uhr läuft auf Tele5 nämlich die französische Produktion „Ares – Der letzte seiner Art“, die zwar ganz stark von Vorbildern wie „Blade Runner“ inspiriert ist, aber offenbar trotzdem einen Blick wert ist.
Darum geht’s in „Ares - Der letzte seiner Art“: Im Jahr 2035 wird die Welt von Pharmakonzernen beherrscht. Die Arbeitslosenquote liegt bei mehr als 30 Prozent. Während die wohlhabenden Bürger*innen ihr Leben mit immer neuen Medikamenten zu verlängern versuchen, müssen die Ärmsten als Testobjekte für nicht allzu vertrauenserweckende medizinische Studien herhalten, um überhaupt noch über die Runden kommen zu können.
In Frankreich, wo es wirtschaftlich besonders schlecht um die Bevölkerung bestellt ist, schlägt sich der Kriegsveteran Ares (Ola Rapace) als professioneller Kämpfer durch. Als seine Schwester Anna (Ruth Vega Fernandez) verhaftet wird und er sich um ihre Tochter Anouk (Eva Lallier) kümmern muss, verkauft Ares seinen muskulösen Körper ebenfalls an die Pharmaindustrie. Nur mit dem Ergebnis der Tests hat so niemand gerechnet – und die könnten die festgefahrene Weltordnung in ihren Grundfesten erschüttern…
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Wir haben „Ares“ nicht gesehen, doch ein Blick auf die User-Wertungen zum Film spricht dafür. So sind etwa von den vier User-Kritiken auf FILMSTARTS zu „Ares“ drei sehr positiv. So gibt etwa John B. vier von fünf Sternen: „Stark! Dystopisch, atmosphärisch dicht, spannend, mit exzellenten Darstellern und glaubwürdiger Geschichte. Für mich eine echte Perle.“ KecksKrümel MelloMicky, der sich von „Ares“ stark an „Blade Runner“ erinnert fühlt, packt sogar gleich 4,5 Sterne für den „sehr guten Film über eine finstere Zukunft“ aus.
Ein positiver Punkt wird dabei in allen Kritiken erwähnt (selbst bei schonwer, der mit 3 Sternen die schwächste Wertung gibt) – und das ist, was Regisseur Jean-Patrick Benes („Le Sens De La Famille“) hier in Sachen Atmosphäre und Schauwerte alles aus dem für einen Sci-Fi-Film eigentlich viel zu schmalen Budget von nur vier Millionen Euro herausholt…
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