Bruce Willis dreht seit einigen Jahren Filme wie am Fließband. Obwohl das eigentlich eine irreführende Metapher ist, denn wäre Bruce Willis ein Fließbandarbeiter, dann würde man ihn wahrscheinlich achtkantig aus der Fabrik schmeißen. Denn die Filme, die der „Stirb langsam“-Star da seit Jahren verbricht, kassieren nahezu durchweg nur absolute Schrottwertungen – sowohl von der Filmpresse als auch von den Filmfans. Und in diesem Jahr hat Willis nun endgültig den Vogel abgeschossen!
Bruce Willis hat es nämlich gleich mit zwei neuen Titeln in die ebenso berühmte wie berüchtigte IMDb Bottom 100 geschaft - das ist die Liste der schlechtesten Filme aller Zeiten laut Nutzerwertungen auf der bekanntesten Online-Filmdatenbank der Welt. Die Science-Fiction-Giga-Gurken „Anti-Life“ (auch unter dem Alternativtitel „Breach“ bekannt) sowie „Cosmic Sin“ befinden sich dort nun auf den Plätzen 68 und 38 der filmischen Schreckensliste. Inzwischen sind sie auch in Deutschland auf DVD und Blu-ray erhältlich. Für den Fall, dass ihr mal wieder richtig leiden möchtet …
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Mit gleich zwei Filmen in dieser Filmliste des Grauens zu landen, ist eine stattliche Leistung, schließlich schafft es nicht jedes Machwerk direkt in dieses Ranking – dafür benötigt es schon ausreichend viele Bewertungen. Bruce Willis allein hat beispielsweise sage und schreibe acht Filme auf dem Kerbholz, die in der IMDb mit weniger als 4,0 Sterne dastehen – also mit einer Durchschnittswertung, die sie für die IMDb Bottom 100 qualifizieren würde. Jedoch haben es nur der Sci-Fi-Horror-Trash „Anti-Life“ und der überwiegend in leeren Fabrikhallen spielende „Cosmic Sin“ bisher geschafft, genügend IMDb-User dazu zu bringen, für (oder eher: gegen) sie abzustimmen.
Noch mehr Schrott von Bruce Willis
Falls ihr masochistisch veranlagt seid und einen Bruce-Willis-Schrottmarathon plant, oder eurer sadistischen Seite nachgeben und Leute mit filmischen Müll beschenken möchtet, könnt ihr euch noch diese anderen sechs Willis-Totalausfälle besorgen. Unter anderem taucht er kurz im chinesischen Bombast-Kriegsfilm „Air Strike“ auf und murmelt sich auch im gähnend langweiligen Actionthriller „Hard Kill“ durch denkbar generische Dialoge.
Sein Auftritt in „10 Minutes Gone“ wurde gar innerhalb eines einzigen Nachmittags gedreht. Und dafür verließ er nicht einmal sein Hotel. Noch ein Fun Fact: Regisseur Brian Miller sah den fertigen Film erst nach Fertigstellung, denn das Studio nahm ihm das Projekt aus den Händen, um Willis' Co-Star Meadow Williams gegen seinen Willen aus vielen Szenen zu schneiden. Absicht war, so eine Vertragsklausel auszunutzen und so zu vermeiden, Williams' Investment für den Film zurückzahlen zu müssen.
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Ganz frisch im Handel ist zudem „Apex“, ein Menschenjagdthriller, der im Jahr 2199 spielt, was man aber kaum merkt, weil sich die meisten Szenen im Wald abspielen. Dort grummelt sich Bruce Willis als Gejagter in auffälliger Bomberjacke unmotiviert durch eine Handvoll Dialoge. Und am 20. Januar 2022 erscheinen hierzulande mit „Deadlock“ und „Out of Death“ sogar gleich zwei Filme, die international mit ihrer faulen Machart bereits zur Lachnummer geworden sind. „Out of Death“ etwa wurde innerhalb von nur neun Tagen runtergedreht, wovon Willis an nur einem einzigen zur Verfügung stand:
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Erst vor wenigen Tagen ist zudem mit „Killing Field“ (Alternativtitel: „Survive the Game“) noch ein Film erschienen, in dem Bruce Willis vor allem herumsteht, während sich um ihn herum ein bisschen banale Handlung abspielt. Aktuell hat der Film allerdings ein 4,7 bei der IMDb, ist also im Vergleich zu den oben genannten Katastrophen nahezu eine Offenbarung.
In 3 Tagen lässt sich Bruce Willis einfach nicht aufhalten: Trailer zum Action-Thriller "Killing Field"*Bei den Links zum Angebot von Amazon handelt es sich um sogenannte Affiliate-Links. Bei einem Kauf über diese Links erhalten wir eine Provision.
