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    In 3 Tagen lässt sich Bruce Willis einfach nicht aufhalten: Trailer zum Action-Thriller "Killing Field"
    Christoph Petersen
    Christoph Petersen
    -Chefredakteur
    Egal ob völlig abgedreht wie bei „Fast & Furious 9“ oder gnadenlos präzise wie bei „The Raid“ – Hauptsache bei der Action kein langweiliges Mittelmaß!

    Bruce Willis dreht weiterhin einen Direct-to-DVD-Actionfilm nach dem anderen – ganz egal, wie viel Prügel er dafür von Kritiker*innen und (Ex-)Fans einstecken muss. Das hat er mit dem Cop gemein, den er im Action-Thriller „Killing Field“ verkörpert…

    Midnight In The Switchgrass - Auf der Spur des Killers“, „Apex“ und „Cosmic Sin - Invasion im All“ sind nur drei der billig abgedrehten Filme mit Bruce Willis aus diesem Jahr, von denen der überwiegend in leeren Fabrikhallen spielende Sci-Fi-Trash „Cosmic Sin“ sogar direkt auf Platz 38 der schlechtesten Filme aller Zeiten laut Userwertungen bei der IMDb eingestiegen ist.

    Insgesamt hat der frühere Megastar („Stirb langsam“, „Pulp Fiction“) in diesem Jahr sogar – je nach Zählweise – sieben bis neun Produktionen fertiggestellt, wobei man sicher davon ausgehen darf, dass er bei den meisten davon für maximal ein paar Tage am Set vorbeigeschaut hat, damit die Produzent*innen ihn anschließend möglichst groß auf dem Poster / Cover positionieren können.

    Der nächsten Film in dieser Wir-schlachten-den-Ruhm-des-Ex-Stars-bis-zum-Gehtnichtmehr-aus-Trauershow ist nun „Killing Field (im Original: „Survive The Game“), der am kommenden Donnerstag (9. Dezember) in Deutschland fürs Heimkino erscheint:

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    Der Plot von „Killing Field“: Nachdem Cop David (Bruce Willis) bei einer Dogenrazzia angeschossen wurde, flieht sein Partner Cal (Swen Temmel) vor den Täter*innen auf die abgelegene Farm des Veterinärs Eric (Chad Michael Murray). Aber schon bald treffen die Kriminellen mit dem sterbenden David in ihrer Gewalt ein – und belagern die Farm. Cal und Eric müssen sich schnell was einfallen lassen, bevor noch weitere Mitglieder der Drogengang oder gar ihr Anführer Michael (Kristos Andrews) eintreffen...

    Billigfilme und kein Ende in Sicht…

    Der Kritiker Jeffrey M. Anderson hat „Killing Field“ für Common Sense Media wie folgt beschrieben – und trifft damit ziemlich genau den Kern der meisten Bewertungen, egal ob von Kritiker*innen oder Fans, zum Film: „Unlogisch, schlecht gespielt, schlecht inszeniert und ohne eine einzige gute Idee.“

    Ein Ende dieser Masche ist übrigens trotz der miesen Reaktionen von allen Seiten weiterhin nicht absehbar: Für 2022 stehen schon wieder sechs bis zehn Billig-Produktionen auf dem Plan des zweifachen Emmy-Gewinners – und nachdem er in früheren Jahren zumindest noch die eine oder andere „richtig“ Arbeit wie „Moonrise Kingdom“ oder „Glass“ mit eingeschoben hat, sieht es im Moment ganz so aus, als ob Bruce Willis endgültig aufgegeben hat und sich zukünftig allein aufs schnelle Check-Abstauben konzentrieren wird…

    Midnight in the Switchgrass - Auf der Spur des Killers

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