Fans von Ryan Reynolds können sich aktuell wirklich nicht darüber beschweren, den Kanadier zu selten zu Gesicht zu kriegen und/oder von ihm zu hören. Neben seinem im Sommer gestarteten Videospiel-Abenteuer „Free Guy“ und dem Animationsfilm „Die Croods - Alles auf Anfang“, in dem er als Freund der Crood-Tochter Eep zu hören ist, pulverisierte er mit „Red Notice“ gerade erst den Startrekord von Streaming-Riese Netflix. Eine gute Woche später gibt’s jetzt auch schon den nächsten Film mit Reynolds für zuhause: „Killer’s Bodyguard 2“.
Wer Reynolds vor allem dann mag, wenn er sich Sprüche klopfend durch Schießereien und Verfolgungsjagden witzelt, dürfte wohl auch mit der Fortsetzung des Überraschungshits „Killer’s Bodyguard“ seine Freude haben – ab dem heutigen 23. November 2021 gibt es „Killer’s Bodyguard 2“ auf DVD, Blu-ray und 4K-Blu-ray sowie als Video-on-Demand zum Leihen (die digitale Kaufversion ist bereits etwas länger erhältlich).
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Außerdem mit dabei sind diesmal nicht nur wieder Samuel L. Jackson und Salma Hayek als launig-launisches Berufskiller-Ehepaar, sondern auch Antonio Banderas als wahnsinniger Oberschurke, Morgan Freeman als Reynolds’ Stiefvater sowie Marvel-Star Frank Grillo als Interpol-Agent.
Das erwartet euch in "Killer’s Bodyguard 2"
Michael Bryce (Reynolds) hat seinen Job als Personenschützer hinter sich gelassen und nimmt sich auf Anraten seiner Therapeutin eine Auszeit. In einem paradiesischen Freizeitressort soll er zur Ruhe kommen, weit weg von Auftragskiller Darius Kincaid (Jackson), der sein Leben in den vergangenen Jahren zur Hölle machte. Bis dann plötzlich dessen Frau Sonia (Hayek) auf der Matte steht ...
... und das nicht ganz zufällig. Denn Kincaid befindet sich in den Fängen des psychopathischen Mafiosos Aristoteles Papadopolous (Banderas) – und ausgerechnet Bryce soll ihr dabei helfen, ihren Göttergatten zu befreien...
„Killer’s Bodyguard“ von Regisseur Patrick Hughes („The Expendables 3“) war einer der Überraschungserfolge 2017, der als kurzweilige Buddy-Action-Comedy der alten Schule Publikum und Fachpresse gut unterhielt – zumindest wir konnten dem Action-Spaß einiges abgewinnen. Der Erfolg an den Kinokassen machte Teil 2 dann überhaupt erst möglich, der dem Vorgänger aber leider nicht das Wasser reichen kann.
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„Abseits des alles gebenden Star-Trios ist das Budget aber offenbar vor allem in austauschbare Action, überflüssige Nebenfiguren und ein ebenso hanebüchenes wie belanglos-generisches Skript geflossen“, heißt es etwa in unserer 2,5-Sterne-Kritik zu „Killer’s Bodyguard 2“, der einzig und allein von der Präsenz von Hayek, Jackson und Reynolds lebt. Ein paar Lacher gibt’s am Ende zwar, viel mehr aber auch nicht. Dann doch lieber noch mal den Vorgänger gucken.
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