Unser YouTube-Redakteur Sebastian hatte sich eigentlich auf die Netflix-Serie „Cowboy Bebop“ gefreut. Nicht, weil Anime-Adaptionen in der Vergangenheit oft von Erfolg gekrönt waren. Ganz im Gegenteil: Realfilme wie „Death Note“, „Dragonball: Evolution“ oder „Die Legende von Aang“ waren Enttäuschungen auf ganzer Linie. Doch die spezielle Erzählstruktur des „Cowboy Bebop“-Animes machte Sebastian Hoffnung, dass diesmal alles anders werden könnte. Warum, darüber hat er bereits in einem anderen ausführlichen Video gesprochen.
Doch wie sich nun herausstellt, waren die Hoffnungen vergebens. FILMSTARTS-Redakteur und riesen „Bebop“-Fan Benjamin Hecht hat bereits in einem separaten Artikel ausführlich über die Netflix-Serie geschrieben und die Pros und Contras thematisiert. Während Benjamins Fazit lautete „Sci-Fi-Pulp zum Kurz-mal-Durchbingen, der zwar unterhält, aber der Brillanz der Vorlage nicht gerecht wird“, war Sebastian sogar noch mehr enttäuscht. So würde Netflix' „Cowboy Bebop“ weder den Fan-Service gut hinbekommen noch mit neuen Einfällen überzeugen. Was ihn genau an der Netflix-Serie gestört hat und warum er sie sogar als langweilig bezeichnet, erfahrt ihr in obigem Video.
"Cowboy Bebop": Lohnt sich die Netflix-Adaption des Anime-Meisterwerks?Egal, wie man nun zur Netflix-Adaption steht, ob man nun enttäuscht ist oder seinen Spaß damit hatte, eines steht fest: In der Neuauflage wurden gegenüber dem Anime zahlreiche Änderungen vorgenommen. Besonders gen Ende gab es einige drastische Anpassungen. In folgendem Artikel erfahrt ihr, wie sich die Schicksale der einzelnen Hauptfiguren von ihren Anime-Parts unterscheiden und um wen es sich bei der Figur handelt, die ganz am Ende von Staffel 1 auftaucht (Fans der Vorlage werden das natürlich schon wissen):
"Cowboy Bebop": Darum könnte die Netflix-Serie eine der besten Anime-Realverfilmungen aller Zeiten werden