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    Heute im TV: Dieser Action-Blockbuster mit Keanu Reeves kostete mehr als die 3 "John Wick"-Filme zusammen!
    Daniel Fabian
    Daniel Fabian
    -Redakteur
    Berührt und fasziniert zu werden, aber auch etwas über sich selbst lernen – das bedeutete Kino schon immer für Daniel. Darum machte der einstige Sozialarbeiter am Ende seine Leidenschaft auch zum Beruf.

    Ganze 175 Millionen Dollar und damit mehr als „John Wick 1-3“ kostete die Produktion von „47 Ronin“, an den Kinokassen ging das Action-Fantasy-Spektakel allerdings sang- und klanglos unter. Nitro zeigt den Film heute ab 20.15 Uhr.

    Universal Pictures Germany

    Dass Keanu Reeves seine Kult-Klassiker wie „Matrix“ oder „Bill und Teds verrückte Reise durch die Zeit“ nach all den Jahren doch noch einmal mit neuen Fortsetzungen aufleben lassen kann, liegt wohl nicht zuletzt an seinem durch die „John Wick“-Filme wieder arg in die Höhe geschossenen Beliebtheitsgrad. Die ersten drei Kapitel der Auftragskiller-Saga schlugen an den Kinokassen voll ein, sodass mittlerweile auch schon Teil 4 auf dem Weg ist (nachdem aber auch noch nicht Schluss sein soll). Die stylischen Action-Kracher waren aber nicht nur erfolgreich, sondern vor allem auch in der Produktion ziemlich erschwinglich – mit Produktionskosten von 20 bis 30, 40 sowie 75 Millionen Dollar. Damit waren die ersten drei Wick-Kapitel zusammengerechnet (!) günstiger als „47 Ronin“.

    Der bildgewaltige Martial-Arts-Fantasy-Blockbuster verschlang ein reines Produktionsbudget (ohne Werbekosten, für die gerne nochmal dasselbe obendrauf kommt) von sage und schreibe 175 Millionen Dollar und ging mit einem weltweiten Einspielergebnis von gerade einmal 151 Millionen Dollar als einer der größten Flops der jüngeren Vergangenheit in die Geschichtsbücher ein. Wir empfehlen dennoch, einzuschalten, wenn „47 Ronin“ am heutigen 6. Oktober ab 20.15 Uhr auf Nitro läuft. Denn so schlecht, wie es die wirtschaftliche Bruchlandung vielleicht nahelegt, ist das übernatürliche Kampfsport-Feuerwerk keinesfalls.

    47 Ronin

    Wir vergaben für das „konsequent düstere und überraschend authentische“ Epos mit „fantastischen Schauwerten“ 3 von 5 möglichen Sternen. Und wir sind nicht die Einzigen, die dem fernöstlichen Keanu-Reeves-Abenteuer etwas abgewinnen können: Nachdem der Film vor einiger Zeit auf Netflix landete, löste er dort sogar eine Art verspäteten Hype aus, woraufhin der Streaming-Riese beschloss, eine „47 Ronin“-Fortsetzung auf den Weg zu bringen, in der uns Horror, Martial-Arts und Cyberpunk erwarten.

    Das ist "47 Ronin"

    Nachdem er unter dem Einfluss von schwarzer Magie vor den Augen des Shoguns Tsunayoshi (Cary-Hiroyuki Tagawa) sein Schwert gegen seinen Widersacher Lord Kira (Tadanobu Asano) erhoben hat, bleibt Lord Asano (Min Tanaka) nichts anderes übrig, als Seppuku, einen ehrenvollen, rituellen Selbstmord zu begehen. Die 47 nun herrenlosen Samurai des Lords beschließen daraufhin, unter der Führung von Oishi (Hiroyuki Sanada) blutige Rache an Kira und seinen Verbündeten zu üben.

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    An ihrer Seite: Halbblut Kai (Keanu Reeves), den die Samurai bisher nie als gleichrangig akzeptiert haben. Doch er ist es, der weiß, wo dringend benötigte Waffen herzubekommen sind – was ihn für die Samurai zu einem wichtigen Verbündeten für ihre Mission macht. Bei den Vorbereitungen für die Stürmung der Festung des scheinbar übermächtigen Feindes müssen sich die Ronin jedoch nicht nur vor Lord Kiras Mannen und der verschlagenen Hexe Mizuki (Rinko Kikuchi) in Acht nehmen, sondern sich auch noch mit Piraten und allerlei fantastischen Fabelwesen herumschlagen…

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