Wie u. a. das Branchenmagazin Deadline berichtet, hat der US-Sender The CW mit der Entwicklung von „Babylon 5“ begonnen und dabei J. Michael Straczynski und Warner Bros. Television. mit der Produktion beauftragt. Wer nun ein Déjà-vu hat, der kennt die bei vielen Sci-Fi-Fans sehr beliebte Serie aus den Neunzigern, die genauso heißt wie das Reboot und von 1993 bis 1998 in fünf Staffeln lief.
Das Déjà-vu dürfte auch beim Plot der neuen „Babylon 5“-Serie nicht aufhören, der bei Deadline wie folgt beschrieben wird: „Der Offizier John Sheridan (im Original: Bruce Boxleitner) geht auf die Weltraumstation Babylon 5, die sich in neutralem Raum befindet und eine Anlaufstelle für Reisende, Schmuggler, Entdecker sowie außerirdische Diplomaten ist. Als eine ausbeuterische Firma vom Planeten Erde aus Versehen einen Konflikt mit einer sehr fortschrittlichen Zivilisation auslöst, geraten Sheridan und die andere Crew in die Schusslinie. Das Überleben der Menschheit steht auf dem Spiel.“
Noch ist nicht bekannt, wann das „Babylon 5“-Reboot zu sehen sein wird.
Darum ist die originale "Babylon 5"-Serie so besonders
„Babylon 5“ mag nicht so bekannt sein wie „Star Trek“, viele Sci-Fi-Fans aber erinnern sich bis heute gerne an „Babylon 5“ zurück und haben sich in das Franchise aus TV-Filmen, Büchern und Comics vertieft. Im Unterschied etwa zu den alten, sehr episodischen „Star Trek“-Serien aber hat „Babylon 5“ zum ersten Mal in der Serien-Geschichte mit einem Fünfjahres-Plot gearbeitet. Jede der fünf Staffeln deckt ein Jahr Handlungszeit ab – und der Gesamtplot wurde im Vorfeld ausgearbeitet, anstatt dass sich die Macher*innen von Staffel zu Staffel neue Großereignisse überlegt haben.
Nun bleibt zu hoffen, dass J. Michael Straczynski auch mit seinem Reboot wieder bemerkenswerte Serien-Unterhaltung gelingt und die neuen Folgen dem Original gerecht werden.
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