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    "The Suicide Squad": Diesen Auftritt eines "Guardians Of The Galaxy"-Stars hat fast niemand bemerkt!
    Julius Vietzen
    Julius Vietzen
    -Redakteur
    Vom Arrowverse bis "The Dark Knight" und vom DCEU über "Joker" und "The Batman" bis hin zum neuen DCU behält Julius auch im DC-Multiversum den Überblick.

    Nein, wir meinen nicht Michael Rooker, Sean Gunn oder Sylvester Stallone: In „The Suicide Squad“ ist noch ein weiterer Star aus den „Guardians Of The Galaxy“-Filmen zu sehen. Und Regisseur James Gunn wundert sich darüber, dass sie alle übersehen...

    Warner Bros. / Marvel Studios

    James Gunn ist einer dieser Regisseure, die häufig mit denselben Schauspielerinnen und Schauspielern arbeiten: Stars wie Michael Rooker und Nathan Fillion (in „The Suicide Squad“ als Savant und T.D.K. zu sehen) begleiten ihn bereits seit dem Anfang seiner Karriere und auch mit Sylvester Stallone (leiht King Shark im Original seine markante Stimme) hat er bereits zusammengearbeitet.

    Alle drei kommen auch – ebenso wie James' Bruder Sean Gunn (der die Motion-Capture-Vorlage für Weasel und Rocket liefert) – in irgendeiner Form in den „Guardians Of The Galaxy“-Filmen vor. Doch es gibt noch einen weiteren Star aus „Guardians Of The Galaxy Vol. 2“ (sowie „Avengers: Infinity War“ und „Avengers: Endgame“) in „The Suicide Squad“: Mantis-Darstellerin Pom Klementieff.

    Marvel Studios / HBO Max

    Im Interview mit dem Branchenmagazin Variety wunderte sich James Gunn sehr darüber, dass nicht mehr Leuten der Auftritt von Klementieff aufgefallen sei – auch wir müssen übrigens zugeben, dass wir das damals in der Pressevorführung übersehen haben.

    „Niemand sieht sie und ich weiß nicht, woran das liegt“, so Gunn gegenüber Variety. „Als sie ins La Gatita Amable [die Bar bzw. der Stripclub auf Corto Maltese] gehen, steht da eine Tänzerin in einem Makramee-Outfit vor den ganzen anderen Tänzerinnen, die all die Bewegungen mitmacht.“

    Fast niemand habe ihn bislang auf diesen Cameo angesprochen und auch Klementieff selbst werde nur selten danach gefragt, so Gunn weiter, was umso verwunderlicher sei, da der Gastauftritt eigentlich nicht besonders gut versteckt sei: „Sie ist in einer Nahaufnahme zu sehen. Es ist nicht gerade subtil!“

    Gaumont Distribution

    Eine sehr wahrscheinliche Erklärung dafür, warum Klementieff nicht erkannt wird, liegt allerdings auf der Hand: Sie sieht als Mantis nun mal ziemlich anders aus als im echten Leben. Und viele Fans dürften vor allem ihre MCU-Auftritte kennen und noch nie ein Bild (oder einen Film) von ihr ohne Make-Up und Antennen auf dem Kopf gesehen haben.

    Allerdings ändert sich das womöglich in naher Zukunft: Nachdem sie zuletzt schon in mittelgroßen Titeln wie „Der schwarze Diamant“ und „Thunder Force“ (beide auf Netflix) zu sehen war, spielt Pom Klementieff auch in den nächsten beiden „Mission: Impossible“-Filmen mit, die am 26. Mai 2022 („M:I 7“) und 6. Juli 2023 („M:I 8“) in die deutschen Kinos kommen.

    Die überraschende Post-Credit-Szene erklärt: So geht’s nach "The Suicide Squad" weiter!
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