Mit Werbespots und Musikvideos für unter anderem Nike, Pepsi, McDonald's und Michael Jackson machte sich Joe Pytka einen Namen und war damit ideal, um „Space Jam“ zu inszenieren.
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Das Familienabenteuer mit Basketballsuperstar Michael Jordan und den Looney Tunes ist heute Kult – von dem man wieder profitieren wollte.
So läuft nun 15 Jahre später das Sequel „Space Jam 2: A New Legacy“ in den Kinos – wieder mit den Looney Tunes, dieses Mal aber mit LeBron James und vor allem vielen Anspielungen auf Warners gesamten Filmkatalog.
Space Jam 2: A New LegacyOriginalregisseur Pytka, der nach „Space Jam“ wieder zu Werbespots und Musikvideos zurückkehrte und keinen Kinofilm mehr drehte, hat für diese Neuauflage keine netten Worte übrig.
5 Anläufe, um den Film zu schauen
Es sei ihm nicht einmal möglich gewesen, „Space Jam 2“ in einem Rutsch zu schauen, so schlecht sei der Film. Er habe die insgesamt zwei Stunden Film auf fünf Sitzungen verteilen müssen, so Pytka zu TMZ. Der Film sei ein „uninteressantes Chaos“ mit einem „unbedeutenden Soundtrack“. Er habe kein Problem damit, dass es das Sequel gebe, aber es sei halt einfach mies.
Doch vor allem eine Sache hat ihm wirklich zugesetzt: der Umgang mit Looney-Tunes-Kultfigur Bugs Bunny. Der Kult-Hase habe in der neuen Version rein gar nichts mehr mit irgendeiner vorherigen Inkarnation zu tun: „Er sieht nun wie eine dieser flauschigen Puppen aus, die du noch im Geschenkladen am Flughafen kaufst, um sie deinem Kind mitzubringen, weil die Geschäftsreise zu lange gedauert hat. Bugs Bunny so zu sehen, habe ihm das Herz gebrochen.
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