Mein Konto
    Netflix-Warnung: Sci-Fi-Trash mit Nazis im Weltall und diese furchtbare Horror-Enttäuschung lieber nicht anschauen

    Heute gibt es bei Netflix einiges an Schrott, vor dem wir euch hiermit warnen wollen. Egal, ob Nazis hinterm Mond oder gruseliger Internet-Mythos: Sowohl „Iron Sky“ als auch „Slender Man“ haben uns massiv enttäuscht.

    Splendid Film/WVG/Netflix

    Nicht jeden Tag liefert Netflix neue Filme und Serien, die wir empfehlen können. Manchmal ist es stattdessen besser, vor den Neustarts zu warnen. Denn die auffälligsten Neuheiten der letzten Tage sind leider beides große Enttäuschungen.

    » Keinen Neustart verpassen: Der Kino- und Streaming-Newsletter von FILMSTARTS Jetzt kostenfrei abonnieren!

    Da wäre einerseits der im Vorfeld hochgehypte „Iron Sky“, ein Sci-Fi-Trashfilm, in dem die Nazis seit der Niederlage im Zweiten Weltkrieg hinterm Mond wohnen, und außerdem „Slender Man“, die grottenschlechte Verfilmung eines großen Internet-Phänomens.

    Nazis im Weltall mit "Iron Sky"

    In „Iron Sky“ haben die Nazis hinterm Mond eine gigantische Basis aufgebaut und planen die Rückeroberung der Erde. Eigentlich eine spannende Idee, die vor allem im Vorfeld des 2012 erschienenen Films viel Anklang fand.

    So bezogen die Drehbuchautoren Michael Kalesniko und Timo Vuorensola schon früh auch die Fans dieser Idee mit in den Film ein und sammelten Geld via Crowdfunding. Es entwickelte sich ein riesiger Hype um die Sci-Fi-Nazi-Satire. Doch wie FILMSTARTS-Redakteur Björn Becher in unserer Kritik zu „Iron Sky“ schreibt, war der Film angesichts der großen Erwartungen dann doch eine Enttäuschung.

    Zwar ist „Iron Sky“ kein völliger Fehlschlag, denn einige der Gags funktionieren richtig gut, weshalb wir immerhin 2 von 5 Sternen vergaben. Doch leider reichen die guten Ideen nicht für einen ganzen Film, so dass weite Teile des Films nicht nur schwach, sondern sogar „stinklangweilig“ sind:

    Iron Sky - Wir kommen in Frieden

    Die Horror-Enttäuschung "Slender Man"

    Mit „Slender Man“ startet heute noch ein weiterer Film, der einem großen Hype folgte. Seit 2009 war der moderne Mythos des gruseligen Mannes mit den langen Gliedmaßen im Internet herumgegeistert. Spätestens mit dem Free-To-Play-Videospiel „Slender: The Eight Pages“ im Jahr 2012 erlangte die Horror-Figur dann weltweite Berühmtheit. 2018, als der Hype eigentlich schon lange abgeflaut war, kam dann der entsprechende Kinofilm heraus – und erwies sich als großer Mist.

    Wie Antje Wessels in ihrer FILMSTARTS-Kritik schreibt, wurde mit „Slender Man“ eine „potentielle neue Horrorikone einfach mal komplett in den Sand gesetzt“. Die Macher schaffen es nicht, einer schon längst entmystifizierten Figur neuen Grusel einzuhauchen und setzen vor allem auf die plumpesten aller Horrorelemente: Dunkelheit und Jump Scares. Von uns gab es deshalb nur 1 von 5 Sternen.

    Slender Man

    Außerdem neu bei Netflix

    Ebenfalls auf Netflix ist der Vampir-Horror „30 Days Of Night 2: Dark Days“, den wir allerdings auch nicht empfehlen können. Eine IMDb-User-Wertung von 4,4 von 10 und 17 Prozent positive Kritiken auf Rotten Tomatoes sprechen ein deutliche Sprache.

    Mehr Hoffnung haben wir hingegen in einen anderen Netflix-Neustart. Die Dokumentation „Der Nagelbomber von London“ dürfte zumindest für True-Crime-Fans interessant sein:

     

    facebook Tweet
    Ähnliche Nachrichten
    Das könnte dich auch interessieren
    Back to Top