In „Conjuring 3: Im Banne des Teufels“ werden es Ed und Lorraine Warren (Patrick Wilson, Vera Farmiga) nicht schon wieder mit einem Spukhaus zu tun bekommen. Stattdessen dient der berühmte Gerichtsprozess um Arne Johnson als Vorlage des dritten Haupt-Films aus dem Horror-Franchise: Johnson (im Film: Ruairi O'Connor) war in den USA der erste Mensch, der vor Gericht als Verteidigung vorbrachte, dass er bei einem Mord von einem Dämon besessen gewesen wäre.
Gegenüber IGN sagte „Conjuring 3“-Regisseur Michael Chaves, der die Nachfolge von James Wan antritt, dass David Finchers düsteres Meisterwerk „Sieben“ vor Augen hatte, als er seinen Film drehte. Das dürfte nicht nur daran liegen, dass es um einen Killer geht – entscheidend ist, dass Ed und Lorraine Warren hier an ihre persönlichen Grenzen kommen: Das Paar, dessen sanfte, liebevolle Beziehung seit jeher das Herz der Reihe ist, erlebt eine Tragödie mit weitreichenden Konsequenzen.
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Ein Exorzismus geht schief
Es beginnt mit dem Exorzismus des 11-jährigen David Glatzel (gespielt von Julian Hilliard aus „The Haunting of Hill House“). Die Prozedur verläuft nicht so, wie sie sollte – und bald darauf begeht Arne (Ruairi O'Connor), der Freund von Davids Schwester Judy (Charlene Amoia), seine Bluttat.
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„Conjuring 3: Im Banne des Teufels“ wird als größter und düsterster der bisherigen „Conjuring“-Filme beschrieben. Was nach einer üblichen PR-Formel klingt (jeder neue Horrorfilm ist immer der dunkelte oder brutalste der Reihe), könnte sich aber tatsächlich erfüllen. Nach den mäßigen bis mediokren Spin-offs „The Nun“, „Lloronas Fluch“ und „Annabelle 3“ wird es jedenfalls Zeit, dass sich die Hauptreihe mit einem Ausrufezeichen zurückmeldet.
„Conjuring 3: Im Banne des Teufels“ soll am 1. Juli 2021 in den Kinos starten.
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