In einem kleinen Kino in der uruguayischen Hauptstadt Montevideo läuft im Jahr 1993 ein Horrorfilm. Nur ein paar Zuschauer*innen haben sich in die Spätvorstellung verirrt. Ana (Luciana Grasso), die kurzfristig die Schicht von ihrem eigentlich für den Job vorgesehenen Vater übernommen hat, kümmert sich um das Vorführen der 35mm-Filmrollen. Alles scheint auf eine weitere Nacht ohne besondere Vorkommnisse hinauszulaufen.
Aber das bleibt nicht lange so. Denn im Publikum befindet sich dieses Mal ein erbarmungsloser Killer, der die Dunkelheit des Kinosaals geschickt für sich ausnutzt und einem Kinogast nach dem anderen grausam den Garaus macht. Einigen werden sogar die Augen herausgerissen – bis sich schließlich der Vorhang endgültig schließt und die Identität des Mörders (womöglich) gelüftet wird...
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Am 23. April 2021 erscheint der Slasher „Red Screening - Blutige Vorstellung“ von Regisseur Maximiliano Contenti, der sich bei seinem Debüt vor allem an Giallo-Größen wie Dario Argento oder Lucio Fulci orientiert, in Deutschland fürs Heimkino – und zwar in der für besonders provokante Titel bekannten „Uncut“-Reihe des Verleihs Pierrot Le Fou. Das Mediabook ist allerdings streng limitiert:
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Als nächstes kommt: Ein mordender Oscar aus der Mülltonne!
„Red Screening“ ist Nr. 23 der „Uncut“-Serie – und Nr. 24 steht auch schon fest: In „Benny Loves You“ geht es um einen jungen Mann, der sich endlich dazu überwindet, seinen Lieblings-Teddy aus Kindertagen wegzuschmeißen. Aber das erweist sich als nicht so gute Idee. Denn der weggeworfene Plüschbär, der fortan wie Oscar aus der Sesamstraße in einer Mülltonne haust, entwickelt ein mörderisches Eigenleben...
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Die bisherigen Filme in der "Uncut"-Reihe
- Nr. 1: „Raze – Fight Or Die!“ bei Amazon*
- Nr. 2: „Daddy’s Little Girl“ bei Amazon*
- Nr. 3: „Silent Night – Leise rieselt das Blut“ bei Amazon*
- Nr. 4: „Let Us Pray“ bei Amazon*
- Nr. 5: „German Angst“ bei Amazon*
- Nr. 6: „Preservation“ bei Amazon*
- Nr. 7: „Even Lambs Have Teeth“ bei Amazon*
- Nr. 8: „The Horde – Die Jagd hat begonnen“ bei Amazon*
- Nr. 9: „The Editor“ bei Amazon*
- Nr. 10: „The Night Of The Virgin“ bei Amazon*
- Nr. 11: „The Wailing – Die Besessenen“ bei Amazon*
- Nr. 12: „The Monster Project“ bei Amazon*
- Nr. 13: „Pyewacket – Tödlicher Fluch“ bei Amazon*
- Nr. 14: „Our Evil“ bei Amazon*
- Nr. 15: „Central Park – Massaker in New York“ bei Amazon*
- Nr. 16: „Puppet Master: Das tödlichste Reich“ bei Amazon*
- Nr. 17: „Perfect Skin – Ihr Körper ist seine Leinwand“ bei Amazon*
- Nr. 18: „Hell Is Where Home Is“ bei Amazon*
- Nr. 19: „Why Don’t You Just Die!“ bei Amazon*
- Nr. 20: „Finale“ bei Amazon*
- Nr. 21: „Daddy’s Girl“ bei Amazon*
- Nr. 22: „Asylum“ bei Amazon*
Lohnt sich "Red Screening"?
Nach der Weltpremiere auf dem letztjährigen Hard:Line Filmfestival wurde „Red Screening - Blutige Vorstellung“ von Besucherinnen und Besuchern vor allem für seinen nostalgischen Giallo-Charme und die handgemachten Splatter-Elemente gelobt.
Unser Kritiker Lutz Granert wiederum konnte mit dem Retro-Slasher nicht ganz so viel anfangen: Zwar würde sich Regisseur Maximiliano Contenti als ausgewiesener Kenner der zitierten 80er-Jahre-Klassiker erweisen. Abseits einzelner Szenen, die deren Stil optisch nahezu eins-zu-eins kopieren, bleibt die Qualität der großen Vorbilder allerdings in weiter Ferne.
Red Screening - Blutige Vorstellung*Bei den Links zum Angebot von Amazon handelt es sich um einen sogenannten Affiliate-Link. Bei einem Kauf über diesen Link erhalten wir eine Provision.
