Am 14. Februar ist Valentinstag. Und falls ihr mit eurer besseren Hälfte zur Abwechslung mal nicht dieselbe Schnulze wie jedes Jahr gucken wollt, könnte „Red Dot“ ein wenig Abwechslung in die Kitsch-Routine bringen – vorausgesetzt, ihr könnt zum Tag der Verliebten auf Romantik verzichten. Mit der ist es in dem skandinavischen Thriller nämlich ziemlich schnell vorbei.
Nachdem FILMSTARTS-Redakteurin Annemarie bereits in der Nachricht zum Teaser versprach, dass ihr nach dem Film wohl „nie wieder unbeschwert im Schnee toben“ werdet, geht es nun im langen Trailer zum Film nochmal ans Eingemachte – bevor es „Red Dot“ dann ab 11. Februar 2021 exklusiv bei Netflix zu sehen gibt.
Darum geht’s in "Red Dot"
Um ein paar Tage in trauter Zweisamkeit zu verbringen, fahren David (Anastasios Soulis) und Nadja (Nanna Blondell) in den eisigen Norden Schwedens. Fernab des Großstadttrubels wollen sie die Zeit in der unberührten Natur nutzen, um ihrer kränkelnden Beziehung wieder Leben einzuhauchen. Und das scheint anfangs auch ganz gut zu funktionieren …
… bis eines Nachts ein rätselhafter roter Laserpunkt an ihrem Zelt auftaucht. Es dauert nicht lange, da wird dem Pärchen schlagartig klar, was es mit dem „Red Dot“ auf sich hat: Irgendjemand zielt mit einer Waffe auf sie und jagt sie fortan quer durch die unbarmherzige Wildnis. Aber wer hat es auf die beiden abgesehen? Und warum? Steckt vielleicht einer der Einheimischen dahinter, die David und Nadja auf ihrer Reise trafen?
Eiskaltes Genre-Kino aus Skandinavien
„Red Dot“ ist zwar der erste schwedische Netflix-Film, aus Skandinavien kamen allerdings schon mehrere Hits des Streaming-Riesen, wie zuletzt etwa „Kadaver“ (der uns allerdings nicht vom Hocker gehauen hat). Dass die Schweden das Zeug zu besonders tristen, trostlosen und unterkühlten Thrillern haben, dürfte aber spätestens seit Stieg Larssons Millennium-Trilogie und Serien wie „Die Brücke“ bekannt sein.
Regie führte der vor allem in Skandinavien bekannte Alain Darborg. In den Hauptrollen erwarten euch Anastasios Soulis („Solo für Weiss“), der sich in seiner Heimat als Serien-Darsteller einen Namen gemacht hat, und Nanna Blondell, die womöglich schon bald ihren Hollywood-Durchbruch feiert. Demnächst werden wir sie jedenfalls auch im Marvel-Blockbuster „Black Widow“ (Kinostart: 6. Mai 2021) sehen.
Netflix wird teurer – aber will dafür auch mehr Highlights liefernIhr habt eine Schwäche für schonungslose Überlebenskämpfe in der Natur? Dann vertreibt euch die Wartezeit bis zum 11. Februar doch unter anderem mit „Bis zum Untergang“. Der französische Thriller ist seit vergangenem März auf Netflix verfügbar: