Auf Twitter hat Schauspieler Joe Manganiello nun ein Schwarz-Weiß-Bild seiner Figur Deathstroke in „Zack Snyder's Justice League“ geteilt. Anlass ist ein Spendenaufruf für ein Projekt zur Suizidprävention der Familie von Regisseur Zack Snyder.
In der neuen, vier Stunden langen Fassung, die im Gegensatz zum Kinofilm der Vision von Regisseur Zack Snyder entspricht, trägt der Bösewicht einen Irokesenschnitt:
Bereits in der Vergangenheit verriet Manganiello, dass seine eigentliche Rolle aus der „Justice League“-Kinofassung gestrichen wurde. Zudem drehte Regisseur Joss Whedon, der für Zack Snyder übernahm, nachdem dieser nach dem Suizid seiner Tochter Abstand brauchte, auch eine komplett neue Abspannszene.
In dieser trifft Deathstroke kurz mit Jesse Eisenbergs Lex Luthor zusammen. Weil sich die Helden verbündet haben, sollten dies die Bösewichte auch tun, ist die Botschaft.
Grund für diese Planänderung war die damals noch öffentlich dementierte, aber intern bereits längst beschlossene Absage an Ben Afflecks „The Batman“. Manganiellos Auftritt in „Justice League“ sollte die Konfrontation mit seinem etablierten Gegner in dessen Batman-Solofilm vorbereiten. Da der dann aber nicht mehr auf der Agenda stand, brauchte man die Rolle nicht mehr und machte stattdessen eine generische Szene, die das bereits erwähnte Super-Bösewichte-Verbünden ganz allgemein anteaserte...
So sah Manganiello in dieser Szene damals aus:
Wie groß die Rolle von Manganiello nun wird, bleibt mit Spannung abzuwarten. Bekannt ist bereits, dass er kürzlich auch noch mal für Nachdrehs vor der Kamera von Zack Snyder stand, also zusätzliche Szenen mit ihm entstanden. Dazu dürfte noch nicht verwendetes Material von seinem ursprünglich geplanten Auftritt übrig sein.
„Zack Snyder's Justice League“ soll 2021 erscheinen – in den USA zuerst als vierteilige Mini-Serie auf dem Streamingdienst HBO Max. Wie diese Version nach Deutschland kommt, ob zum hiesigen HBO-Partner Sky oder direkt als Blu-ray, ist noch nicht bekannt.
Ein neuer Trailer wurde allerdings gerade veröffentlicht:
Suizid ist kein Ausweg. Wenn deine Gedanken darum kreisen, dir das Leben zu nehmen, dann empfehlen wir dringend, dass du das Gespräch mit anderen Menschen suchst. Sprich mit deiner Familie oder deinen Freunden, einem Arzt oder Psychologen oder mit einer anderen Vertrauensperson darüber. Wenn du anonym bleiben willst, dann gibt es mehrere Angebote der Telefon-Seelsorge, die nicht nur kostenfrei, sondern auch absolut vertraulich sind (und zum Beispiel auch nicht auf der Telefonrechnung auftauchen). Unter den Nummern 0 800 / 111 0 111 und 0 800 / 111 0 222 wird dir geholfen. Alternativ kann man sich auf der Webseite der TelefonSeelsorge auch einen Chattermin vereinbaren oder die Mailberatung in Anspruch nehmen. Auf der Webseite der Deutschen Gesellschaft für Suizidprävention gibt es zudem eine Übersicht über weitere Beratungsstellen.