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    Jetzt neu bei Amazon Prime Video: "Borat 2" sorgt für große Kontroverse

    Ab sofort gibt’s die Mockumentary „Borat 2“ bei Prime Video. Sie sorgt mit einer pikanten Szene zwischen Donald Trumps Anwalt Rudy Giuliani und der Schauspielerin Maria Bakalova in einem Hotel für Aufsehen, die Giuliani für eine Reporterin hält.

    Amazon Prime Video

    Sacha Baron Cohen ist wieder in die Rolle des kasachischen TV-Journalisten Borat geschlüpft, um mit versteckter Kamera entlarvende Reaktionen einzufangen. „Borat Anschluss Moviefilm“ steht ab dem heutigen 23. Oktober 2020 bei Amazon Prime Video zum Abruf bereit – und hat direkt eine Kontroverse ausgelöst, die bis ganz nach oben in die US-amerikanische Politik reicht.

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    Diese Szene löste eine Kontroverse aus

    In der Szene (ab 1:17:15 im Film) wird Rudy Giuliani interviewt, der ehemalige New Yorker Bürgermeister und jetzige Trump-Berater. Die international noch weitgehend unbekannte bulgarische Schauspielerin Maria Bakalova, die im Film Borats 15-jährige Tochter Tutar spielt, wurde ihm gegenüber als Reporterin ausgegeben.

    Tutar flirtet mit Rudy Giuliani. Sie legt ihm mehrfach die Hand aufs Knie und lädt ihn nach dem Interview zu einem Drink im Schlafbereich des Hotelzimmers ein. Giuliani, der sich offensichtlich über die Avancen freut und Maria Bakalova ebenfalls mehrfach berührt, lässt sich darauf ein.

    Auf dem Bett sitzend, sagt er Bakalova, sie könnte ihm ihre Telefonnummer und Adresse geben. Nachdem Bakalova ihm das Mikrofon abgenommen hat, legt er sich auf dem Bett zurück und greift sich in die Hose – bevor Sacha Baron Cohen ins Zimmer stürmt und schreit, dass die Frau minderjährig ist.

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    Laut IMDb ist Maria Bakalova 24 Jahre alt. Rudy Giuliani wusste offenbar nichts davon, dass er es mit einer minderjährigen Frau zu tun haben soll. Die Szene erweckt den Eindruck, dass er eine günstige Gelegenheit wahrnehmen wollte, Sex zu haben, das Ganze passierte in einem beruflichen Kontext und Giuliani kommt dabei schmierig rüber.

    So verteidigt sich Rudy Giuliani

    Für besonderes Aufsehen sorgt Rudy Giulianis Griff in die Hose, der im Schnitt der Filmszene betont wird und den der Politiker im Radio sowie auf Twitter damit erklärte, dass er sich nur das Hemd wieder in die Hose stecken wollte. „Zu keinem Zeitpunkt vor, während oder nach dem Interview habe ich mich unangemessen verhalten“, so Giuliani in einem vier Tweets langen Thread.

    Sacha Baron Cohen legt nach

    Ebenfalls auf Twitter hat Sacha Baron Cohen nun ein Video veröffentlicht, in dem er als Borat eine Stellungnahme zur Giuliani-Szene abgibt. Die Szene bezeichnet er dort als „unschuldiges, sexy Zusammentreffen zwischen einem einwilligenden Mann und meiner 15-jährigen Tochter, das durch Fake-News-Medien zu etwas Widerlichem gemacht wurde.“

    Sacha Baron Cohen hat mit „Borat 2“ kurz vor der US-Präsidentschaftswahl einen der Top-Berater von Donald Trump in Bedrängnis gebracht. Was der Film ansonsten zu bieten hat und ob er sich für Fans des ersten Teils lohnt, könnt ihr in unserer Kritik nachlesen:

    Borat 2: Borat Anschluss Moviefilm

     

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