Der für „Der Soldat James Ryan“ oscarnominierte Produzent Mark Gordon hat sich laut Deadline die Rechte am Western-Klassiker „Für eine Handvoll Dollar“ sowie zur Sicherheit auch gleich an dessen Vorlage „Yojimbo“ gesichert, um ein Serien-Remake zu machen.
Kreativ verantworten soll die „Für eine Handvoll Dollar“-Serie in Gordons Auftrag der Autor Bryan Cogman, der bislang vor allem zwei Fantasy-Großproduktionen in seiner Vita hat: Er gehörte zum Kernteam von „Game Of Thrones“, schrieb dort von der ersten bis zur achten Staffel fast ein Dutzend Episoden. Und er ist auch an der kommenden „Herr der Ringe“-Serie von Amazon beteiligt.
Aktuell laufen laut Deadline die Verhandlungen zwischen Gordon und Cogman.
Zeitgenössische Neuerzählung von "Für eine Handvoll Dollar"
In Sergio Leones Italo-Western „Für eine Handvoll Dollar“, einem sich sehr nah an der Vorlage orientierenden Remake von Akira Kurosawas Samurai-Klassiker „Yojimbo“, kommt ein mysteriöser Fremder in eine Stadt, in der sich zwei verfeindete Gangs bekriegen – und spielt beide gegeneinander aus.
Über das nach Walter Hills „Last Man Standing“ aus dem Jahr 1996 neuerliche Remake ist noch nicht viel bekannt. Deadline berichtet nur, dass es sich um eine „originelle, zeitgenössische Neuerzählung der Geschichte“ handelt. Es ist auch noch nicht bekannt, auf welchem TV-Sender oder Streamingdienst die Serie laufen könnte.
Wer „Für eine Handvoll Dollar“ noch nicht kennt, kann den Leone-Klassiker ab dem 8. Oktober übrigens auf Netflix nachholen. Dann steht er auf dem Streamingdienst zur Verfügung.
(Transparenz-Hinweis: In einer früheren Version der Nachricht schrieben wir, dass „Für eine Handvoll Dollar“ ab dem 1. Oktober auf Netflix zu sehen sein wird. Netflix hat sein Programm aber inzwischen geändert.)
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