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    Russell Crowe erzählt, wie abgefahren die Handlung von "Gladiator 2" hätte sein können

    „Gladiator 2“ könnte nach wie vor kommen, allerdings ohne Russell Crowe. Der erzählte nun in einem Interview launig, dass „Gladiator“-Produzent Doug Wick mal die Idee hatte, Maximus im Jesus-Stil zurückkehren zu lassen.

    United International Pictures (UIP)

    Dass der in „Gladiator“ den Heldentod gestorbene Maximus in „Gladiator 2“ zurückkehren sollte, haben wir bereits gehört. Russell Crowe allerdings hat eine Idee zur Rückkehr nun dermaßen launig beschrieben, dass wir sie euch nicht vorenthalten wollen.

    Im Interview mit Screen Rant erklärte Russell Crowe die Idee von Produzent Douglas Wick wie folgt:

    „Ich habe mit Doug sehr, sehr lange nicht gesprochen. Das letzte Mal, als wir gesprochen haben, erzählte er mir, dass er diese großartige Idee hat: Maximus wird aus der Arena getragen und sie wälzen diesen dicken Felsen weg und packen ihn in diese Höhle und reiben ihn mit Ölen ein. Und dann wird der Felsen plötzlich weggerollt und er läuft wieder raus. Und ich habe gesagt: ‚Doug, ich glaube nicht, dass wir die Rechte an dieser Geschichte haben‘. Das war vor einer sehr langen Zeit und ich glaube nicht, dass er meinen Humor damals mochte.“

    Maximus als Jesus

    Wer ein wenig bibelfest ist, hat die Parallelen zur Wiederauferstehung von Jesus erkannt, die Christen an Ostern feiern. Wir wissen nicht, wie ernst der Produzent Douglas Wick diese „Gladiator 2“-Idee damals tatsächlich gemeint hat, die ein wenig nach Nick Caves Idee zum „Gladiator“-Sequel klingt, aber inzwischen ist er jedenfalls davon abgerückt.

    Das Drehbuch zu „Gladiator 2“, an dem derzeit gewerkelt wird, sieht demnach keine Rückkehr des beliebten Sklaven vor und man darf danke sagen für die Einsicht Hollywoods, dass eine Wiederauferstehung von Maximus in den Augen vieler Zuschauer bescheuert wäre (vor allem, weil sie die Dramatik des Todes am Ende von „Gladiator“ unterminieren würde).

    Am Drehbuch wird noch gearbeitet

    Allerdings scheint „Gladiator 2“ derzeit ohnehin alles andere als sicher. Zwar wurde mehrfach betont, dass Produzent Douglas Wick und Regisseur Ridley Scott den Film machen wollen, allerdings sagte Wick kürzlich auch, dass dazu das Drehbuch gut genug sein müsse.

    So eine Aussage darf gemeinhin als Hollywood-Sprech für „wir haben noch kein Skript, mit dem alle Seiten zufrieden sind“ verstanden werden. Falls „Gladiator 2“ tatsächlich in Produktion geht, könnte die Geschichte 25 Jahre nach dem ersten Film spielen, mit Lucius im Mittelpunkt, dem inzwischen erwachsenen Sohn von Kaiserschwester Lucilla. Das ist zumindest die Handlung, die bisher überliefert ist.

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