Für Jonas (Louis Hofmann) und Co. steht das Ende an bzw. der Anfang, denn in „Dark“ ist das Ende der Anfang und der Anfang das Ende. Der Kreis wird sich schließen, wenn die Serie um verschiedene Zeitebenen und Welten am 27. Juni 2020 auf Netflix mit einer finalen dritten Staffel zu Ende geht.
Dabei werden sicher nicht nur Fans in Deutschland noch einmal fleißig rätseln und mitfiebern – und herausfinden, ob sich der ständige wiederholende Lauf der Dinge vielleicht doch irgendwie verändern lässt. Wie sehr „Dark“ als deutsche Produktion in deutscher Sprache übrigens auch international für Furore sorgt und gefeiert wird, zeigte sich erst kürzlich...
"Dark" zur besten Netflix-Serie gewählt
Bei einer Wahl auf der bekannten amerikanischen Online-Plattform Rotten Tomatoes, die Kritiken von Magazinen und Lesern zu Filmen und Serien sammelt, wurde „Dark“ in einem Voting-Turnier mit insgesamt über 2,5 Millionen abgegebenen Stimmen zur besten Netflix-Eigenproduktion im Serienbereich gewählt, stach dabei „Mindhunter“, „The Crown“, „Stranger Things“ und Co. aus, setzte sich in einem Finale mehr als deutlich gegen „Black Mirror“ durch.
„Dark“ kann damit (quasi ganz offiziell) als beste Netflix-Serie überhaupt bezeichnet werden.
„Dark“ stammt von Baran bo Odar und Jantje Friese, die unter anderem bereits den Kinofilm „Who Am I“ machten und auch nach dem Ende von „Dark“ weiter mit Netflix arbeiten werden. Mit „Tyll“ nach dem gleichnamigen Roman von Daniel Kehlmann haben sie bereits eine neue Serie in Arbeit.
Neue Netflix-Serie der "Dark"-Macher: Darum geht's in der ungewönlichen Eulenspiegel-Version "Tyll"