Nachdem „Little Fires Everywhere“ in den USA bereits im März 2020 auf Hulu Premiere feierte, gibt es die Serie mit Reese Witherspoon („Natürlich blond“) und Kerry Washington („Django Unchained“) seit kurzem endlich auch in Deutschland – exklusiv bei Amazon Prime Video* und für Abonnenten ganz ohne Zusatzkosten.
Und während die Serien-Neuheit auf der Streaming-Plattform derzeit auf Platz 1 der beliebtesten Serien rangiert, könnte man sich fast fragen, ob das nicht automatisch eine Verlängerung des Formats bedeutet. Ganz so einfach ist das allerdings nicht, denn die Drama-Serie um die scheinbar perfekte Familie der Richardsons (u.a. gespielt von Reese Whiterspoon und Joshua Jackson), deren Leben ziemlich auf den Kopf gestellt wird, ist als Miniserie konzipiert.
Die Hoffnung auf Season 2 lebt
Die auf dem gleichnamigen Buch von Celeste Ng* basierende Serie umfasst insgesamt acht Episoden – und dabei sollte es ursprünglich auch bleiben. Denn die Geschichte, die man in „Little Fires Everywhere“ erzählen wollte, ist nun beendet.
Showrunnerin Liz Tigelaar verriet im Interview mit Entertainment Tonight dementsprechend, dass sich „Little Fires Everywhere“ für sie wie eine limitierte Serie anfühle, deren Geschichte nun vollendet ist. Andererseits gibt es aber dennoch den einen oder anderen Anhaltspunkt, der Hoffnung auf ein paar weitere Folgen (oder gar Staffeln) macht.
„Naja, schau, ganz egoistisch würde ich ‚ja‘ sagen“, so Tigelaar auf die Frage, ob sie weitermachen wollen würde. Immerhin sei die Arbeit an der Serie eine der besten Erfahrungen ihres Lebens gewesen – für „Little Fires Everywhere“ würde sie auch gerne „ewig im Writers Room sitzen“. Und tatsächlich ließ man auch inhaltlich ein Hintertürchen offen…
Neues, offenes Ende von Staffel 1
Ohne nun genauer auf das Finale der Miniserie einzugehen, können wir nämlich zumindest eines festhalten: Das Ende der Serie unterscheidet sich durchaus von dem der Buchvorlage. Während man im Roman eher von einem echten Abschluss sprechen kann, fühlen sich die Änderungen in der Adaption ganz so an, als hätte man bewusst Raum für eine zweite Staffel gelassen.
Wie abgeschlossen die Miniserie letzten Endes nach den acht Folgen ist oder ob wir doch noch eine Fortsetzung bekommen, wird wohl erst die Zukunft zeigen. Mit einem „Sag niemals nie“ hält sich die Serien-Schöpferin jedenfalls vorerst alle Optionen offen.
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