In Neuseeland können die Dreharbeiten zu den kommenden „Avatar“-Filmen dieser Tage weitergehen, nachdem wegen Corona eine Pause eingelegt werden musste. „Avatar 2“ und „Avatar 3“ für 2021 und 2023 werden dabei am Stück gedreht – und das offenbar nach wie vor, obwohl zumindest die Performance-Capture-Aufnahmen einer älteren Aussage von Regisseur James Cameron nach längst abgeschlossen sind.
So ganz genau weiß außerhalb der Sets eh keiner, was Cameron da für ein komplett wahnsinniges Riesen-Projekt in der Mache hat (es sollen ja 2025 und 2027 noch „Avatar 4“ und „Avatar 5“ kommen). Entsprechend wenig ist zur Handlung bekannt. Produzent Jon Landau, ein langjähriger Partner von James Cameron, fasste die Ausgangslage des Plots gegenüber Radio New Zealand nun aber immerhin mit einem Hinweis darauf zusammen, wie das neue Abenteuer in Gang gesetzt wird:
„Es geht um die Geschichte der Familie von Jake und Neytiri Sully (Sam Worthington und Zoe Saldana). Die beiden haben eine Familie gegründet, sind aber gezwungen, ihr Zuhause zu verlassen und unterschiedliche Regionen von Pandora zu erkunden. Sie werden viel Zeit auf dem Wasser verbringen, am Wasser und unter Wasser.“
Raus ins Abenteuer
Bereits Anfang 2019 verriet James Cameron, dass Jake und die Na'vi Neytiri im Film einen großen Streit haben werden, der aus Sicht ihrer achtjährigen Tochter gefilmt und sehr wichtig für die Handlung sei. Mutmaßlich gibt’s am Anfang ein dramatisches Ereignis, das die beiden zum Aufbruch zwingt, aber vielleicht ist man sich über die Richtung nicht einig.
Was soll's. Der Autor dieser Zeilen kann sich ehrlicherweise kaum erinnern, worum es im ersten „Avatar“ genau ging – an die beeindruckend exotische Reise, die dieser Film ist, aber sehr wohl. Dass James Cameron und sein Team in dieser Hinsicht wieder liefern werden, daran lassen bereits erste Konzeptbilder keinen Zweifel.
„Avatar 2“ soll am 15. Dezember 2021 in die Kinos kommen. Den ersten Teil guckt man vorher am besten noch mal auf Blu-ray, die es z. B. bei Amazon gibt*.
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