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    "Star Wars"-Star Mark Hamill war sich sicher: Luke Sykwalker wird böse

    Wie nah Luke Skywalker in der „Star Wars“-Reihe davor ist, auf die dunkle Seite zu wechseln, wird in Fankreisen immer wieder diskutiert. Auch Mark Hamill sprach nun mal wieder darüber - und über seine ursprüngliche Enttäuschung.

    Lucasfilm

    Der Weg von Luke Skywalker wird nicht erst seit „Star Wars: Die letzten Jedi“ kontrovers in Fankreisen diskutiert. Denn schon zu Zeiten der Originalfilme tobte eine große Debatte. Für die eine Fanseite war immer klar, dass Luke so deutlich auf der hellen Seite steht, dass nie die Gefahr bestünde, dass er sich auf die Seite des Imperators schlagen könnte.

    Doch viele andere Fans sahen das anders. Sie fanden in Mark Hamills Spiel schon früh Hinweise, dass Luke gefährlich nah an der dunklen Seite balanciert – und dabei sprechen wir nicht erst von „Die Rückkehr der Jedi-Ritter“ als er während des Kampfes mit seinem Vater Darth Vader und dem Imperator für kurze Zeit seinem Hass nachgibt, sondern einzelne Momente im Skript und in Hamills Spiel in „Eine neue Hoffnung“ und „Das Imperium schlägt zurück“ wurden seziert. Hamill selbst erklärt derweil: Er war ursprünglich fest davon überzeugt, dass Luke sogar auf die dunkle Seite wechselt und wirklich böse wird.

    Hamill beschwerte sich bei George Lucas

    Dem Radio-Sender SiriusXM verrät er, wie enttäuscht er zuerst sogar über das einfache Verbleiben von Luke auf der hellen Seite gewesen sei. Er habe sich bei George Lucas noch darüber beschwert, wie „vorhersehbar“ dies doch alles sei, worauf ihn dieser belehrt habe, dass er sich doch daran erinnern müsse, dass sie nun einmal in erster Linie „Filme für Kinder, Heranwachsende und jünger, machen“. Und Märchen kommen nun einmal zu einem guten Ende.

    Dabei ging Hamill davon aus, dass seine Figur zeitweise auf die böse Seite wechselt. „Wir sollten so verrückt wie möglich mit dem letzten Film werden“, war damals seine Meinung und führt dann aus: „Ich dachte, ich werde böse, ich dachte, ich wechsele auf die dunkle Seite“, unter anderem auch, weil seine Figur plötzlich schwarz trug. Gerade mit „Star Wars: Das Imperium schlägt zurück“ habe er gefühlt, dass Luke den der Weg Richtung böse Seite einschlägt.

    George Lucas hat immer Recht

    Insgesamt gibt Mark Hamill aber George Lucas Recht („Er ist der Mann“), der halt besser wusste, was der richtige Weg für Luke Skywalker ist als Hamill selbst: „Es gibt ja einen Grund, warum George dort ist, wo er ist, und ich, wo ich bin.“

    Den Interview-Ausschnitt mit Hamill gibt es direkt hier zu hören. Dabei unterläuft ihm auch ein kleiner, im Kontext des Gesprächs aber sehr passender Versprecher, nennt er den letzten Teil doch „Revenge Of The Jedi“, wie „Episode 6“ zuerst heißen sollte (und sogar schon auf einem Poster und auf Merchandise stand), bevor Lucas entschied, dass „Rache“ nicht zu den Jedi passe.

    Alle „Star Wars“-Filme mit Mark Hamill (und auch alle ohne hin) gibt es übrigens auf dem Streamingdienst Disney+ zu sehen, den ihr über diesen Link sieben Tage kostenlos testen könnt*.

    Der große "Star Wars"-Podcast

    Und wenn ihr nicht genug von der Skywalker-Saga bekommen könnt. Wir haben zuletzt alle neun Episoden umfangreich in unserem Podcast Leinwandliebe diskutiert. Moderator Sebastian hat sich dafür mit Tobias und Matthias sogar gleich die „Star Wars“-Experten von FILMSTARTS und (!) Moviepilot ins Boot geholt, um lebhaft, kontrovers und schwärmerisch über Original-, Prequel- und Sequel-Trilogie zu diskutieren.

    *Bei diesem Link zu Disney+ handelt es sich um einen Affiliate-Link. Mit dem Abschluss eines Abos über diesen Link unterstützt ihr FILMSTARTS. Auf den Preis hat das keinerlei Auswirkung.

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