Wusstet ihr, dass der Hai-Horror „Meg“ von Jon Turteltaub („Das Vermächtnis der Tempelritter“) auf einem Roman basiert? Tatsächlich ist es die Adaption des gleichnamigen Romans von Steve Alten. Und Alten ist ein fleißiger Autor, er hat auf „Meg“ nämlich bereits fünf weitere Bücher der „Meg“-Reihe und ein E-Book folgen lassen, ein weiterer Band mit dem Titel „Meg: Purgatory“ ist aktuell in Arbeit.
Es gibt also genug Stoff, um auch weitere „Meg“-Filme folgen zu lassen, und das ist bei weitem mehr als reine Theorie: „Meg 2“ ist bereits in Planung. Wir verraten euch, wie es in der Roman-Fortsetzung „Meg: The Trench“, die dem Film-Sequel zugrunde liegen dürfte, mit dem urzeitlichen Riesenhai Megalodon weitergeht.
"Meg 2: Höllenschlund"
Der deutsche Titel des Romans, „Meg: Höllenschlund“ (Originaltitel: „Meg: The Trench“), klingt auf jeden Fall schon mal ganz schön dramatisch. Tiefseetaucher Jonas Taylor (im Film von Jason Statham gespielt) muss sich diesmal mit dem Baby der Megalodon-Dame aus dem ersten Teil herumschlagen, und das klingt nur im allerersten Moment süß: Denn das Hai-Baby wird bald genau so groß und ebenso gefräßig wie seine Mama…
Der weibliche Riesenhai-Nachwuchs mit dem doch eher unpassend wirkenden Namen Angel wird nach dem Tod seiner Mutter in einer künstlichen Lagune vor der Küste Kaliforniens gefangen gehalten. Dort muss das Tier zur Unterhaltung von Touristen herhalten. Doch Angel hat keine Lust auf Isolationshaft – denn bald verlangt es sie nach einem Partner. Sie bricht aus der Lagune aus und macht sich auf die Suche nach einem Männchen, wobei sie eine Schneise der Zerstörung hinterlässt. Nun sind wieder mal die Dienste von Jonas Taylor gefragt, der es schon einmal geschafft hat, ein solch gigantisches Tier auf offener See zu bezwingen…
Mehr Bücher, mehr Monster
In den weiteren Romanen von Steve Alten kommt dann noch ein weiterer Urzeit-Riese hinzu, der die Meere unsicher macht und sogar den "Carcharaodon megalodon" alt aussehen lässt – ein gigantischer Liopleurodon. Nun muss Jonas Taylor umsatteln vom Megalodon-Jäger auf Liopleurodon-Verfolger. Im Meer tummeln sich neben diesem zu den Pliosauriern gehörenden „Lio“ aber natürlich auch immer noch Megs – denn Angels Suche nach einem Gefährten war erfolgreich und sie hat Nachwuchs in die Welt gesetzt…
Inzwischen hat Produzent Lorenzo di Bonaventura bereits angedeutet, dass man beim Drehbuch zu „Meg 2“ womöglich auch Inspiration aus den weiteren Büchern von Steve Alten ziehen werde.
Es ist also gut möglich, dass sich die Filme „Meg 2“ und möglicherweise dann auch „Meg 3“ und „Meg 4“ nicht sklavisch an jeweils nur einen Band der literarischen Vorlage halten werden, sondern Elemente auch mischen. Vielleicht sehen wir den Liopleurodon also auch schon in „Meg 2“.
Wann „Meg 2“ ins Kino kommen wird, ist noch nicht bekannt.
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