In einem ausführlichen Interview mit der britischen Tageszeitung The Times blickt Emilia Clarke auf ihre Zeit bei „Game Of Thrones“ zurück. Dabei findet sie auch viele kritische Worte – unter anderem zum Serienfinale (es folgen also logischerweise Spoiler!).
Noch recht diplomatisch hört sich ihre Aussage an, dass sich ihrer Meinung nach das Finale „noch ein wenig länger hätte erstrecken können“. Das dürften viele Fans ähnlich sehen, die (wie scheinbar nun auch Clarke) der Meinung sind, dass man sich für manche Entwicklungen etwas mehr Zeit hätte lassen können, dass viele Dinge etwas zu überstürzt abgehandelt wurden.
Ein Mord ohne Auswirkungen
Doch eine andere Sache scheint Clarke noch viel mehr „geärgert“ zu haben (sie benutzt auch das recht starke Wort „annoyed“): Dass Jon Snow sich nicht wirklich mit seiner Tat im Finale auseinandersetzen musste. Wir erinnern uns: Jon (gespielt von Kit Harrington) bringt Daenerys (Emilia Clarke) um, nachdem er ihre Schreckenstaten gesehen hat.
„Er ist einfach mit einem Mord davongekommen – wortwörtlich“, kritisiert Clarke im Times-Interview, dass es keine wirkliche Aufarbeitung der Tat gab, die Auswirkungen daraus marginal waren (Jon musste nur in den Norden gehen, wo er aber genau das Leben in Freiheit führen kann, dass er eigentlich auch am liebsten führen will).
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