Mit „Im hohen Gras“ fand im Oktober letzten Jahres mal wieder ein auf einer King-Geschichte basierendes Netflix-Original direkt den Weg auf die Streaming-Plattform – wie zuvor auch schon „1922“ oder „Das Spiel“. Man braucht heutzutage also weder das Haus zu verlassen noch allzu lange zu warten, um eine neue Stephen-King-Adaption sehen zu können!
Aber auch auf der Leinwand gab’s typischen King-Horror, etwa in Andy Muschiettis Fortsetzung „ES: Kapitel 2“ oder in der „Shining“-Fortsetzung „Doctor Sleeps Erwachen“, für die Ewan McGregor in die Rolle des mittlerweile erwachsenen Danny Torrance schlüpfte. Den Anfang machte 2019 allerdings eine Neuverfilmung:
„Friedhof der Kuscheltiere“ kam am 4. April in die Kinos – und ist für Abonnenten ab sofort* ohne Zusatzkosten bei Amazon Prime Video** verfügbar!
Darum geht’s in "Friedhof der Kuscheltiere"
Louis (Jason Clarke) zieht gemeinsam mit seiner Frau Rachel (Amy Seimetz) sowie mit den gemeinsamen Kindern Ellie (Jeté Laurence) und Gage (Hugo Lavoie) von Boston in die Kleinstadt Ludlow. Da ihr neues Heim allerdings direkt an einer stark befahrenen Straße liegt, dauert es nicht lange, bis Hauskatze Church von einem LKW totgefahren wird.
Als der Nachbar Jud Crandall (John Lithgow) schließlich anbietet, Louis bei der Bestattung des Tieres zu helfen, ahnt der noch nicht, dass die beiden Männer in Kürze auf einem Indianerfriedhof stehen werden – und Church schon bald von den Toten zurückkehrt…
Lohnt sich "Friedhof der Kuscheltiere"?
Mit einem weltweiten Einspielergebnis von 113 Millionen Dollar war „Friedhof der Kuscheltiere“ zwar kein Megaerfolg wie die „Es“-Neuverfilmung (beide Teile haben zusammen über eine Milliarde umgesetzt), in Anbetracht der Produktionskosten von 21 Millionen Dollar aber immer noch ein voller Erfolg. Denn viele, die mit der Verfilmung von 1989 aufgewachsen sind, wollten nun 30 Jahre sehen, ob die Geschichte mit den heutigen Möglichkeiten vielleicht noch furchteinflößender ist – oder ob man den ersten Film ohnehin nur schlimm fand, weil man ihn in jungen Jahren gesehen hat.
Während die Neuverfilmung einen emotional aber längst nicht so fertig macht wie Mary Lamberts deutlich günstiger produzierte erste Adaption, hat auch das Remake seine Vorzüge. So heißt es etwa in unserer Kritik: „Der neue 'Friedhof der Kuscheltiere' ist der ersten Verfilmung vor allem handwerklich und schauspielerisch in vielerlei Hinsicht klar überlegen.“
Für Horror-Fans mit Prime-Abo lohnt es sich also auf jeden Fall, mal reinzuschauen!
Friedhof der Kuscheltiere* Dieser Artikel basiert auf einer Pressemitteilung der deutschen Kommunikationsagentur von Amazon Prime Video. Leider ist es in den vergangenen Monaten wiederholt vorgekommen, dass auf diese Weise angekündigte Filme dann doch nicht oder erst verspätet auf Amazon Prime Video erschienen sind. In den meisten Fällen wusste dabei selbst die deutsche Agentur nichts von den Verschiebungen, weshalb die Änderungen / Absagen mitunter gar nicht kommuniziert wurden. Amazon bzw. die zuständige Agentur hat versprochen, die Kommunikation in dieser Hinsicht zu verbessern. Trotzdem möchten wir darauf hinweisen, dass diese Informationen am besten mit einer gewissen Vorsicht zu genießen sind.
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