Ist die „Uncharted“-Verfilmung ebenso mit einem Fluch belastet wie so manches Artefakt in der Welt der zugrundeliegenden Videospiele? Es scheint fast so, gelingt es bislang doch keinem Regisseur, das Projekt durchzuziehen.
Erst kürzlich berichteten wir, dass „Bumblebee“-Macher Travis Knight die Abenteuergeschichte inszenieren würde. Nun aber heißt es laut Deadline:
Der Regisseur hat das Projekt aufgrund von Terminkonflikten wieder verlassen.
Damit gesellt er sich in eine mittlerweile doch recht lange Reihe: Bereits David O. Russell („The Fighter“), Seth Gordon („Baywatch“), Shawn Levy („Stranger Things“) und Dan Trachtenberg („10 Cloverfield Lane“) waren dem Projekt verpflichtet und kehrten ihm dann doch wieder den Rücken.
Dass es beim geplanten Kinostart am 17. Dezember 2020 bleibt, kann wohl mit ziemlicher Sicherheit ausgeschlossen werden – selbst dann, wenn man den nächsten Kandidaten ohne Umschweife direkt auf dem Regiestuhl platzieren würde. Nächsten Sommer soll Hauptdarsteller Tom Holland nämlich erst mal wieder als Spider-Man vor der Kamera stehen.
Das wissen wir über den "Uncharted"-Film
Konkretes über das Drehbuch ist offiziell übrigens immer noch nicht bekannt. Es ist lediglich davon auszugehen, dass „Uncharted“ die Vorgeschichte zu den populären Action-Adventures darstellen wird. Denn mit seinen 23 Jahren ist Nathan-Drake-Darsteller Tom Holland noch merklich jünger als der Videospielprotagonist. Je nachdem, wann denn nun endlich der schlussendliche Regisseur gefunden wird, könnte sich das aber auch noch ändern...
Der Plan ist aber natürlich, das Prequel umzusetzen, in dem wir unter anderem Mark Wahlberg als Drakes Mentor Victor Sullivan sehen werden. Auch Wahlberg ist mit seinen 48 Jahren deutlich jünger als die Figur in der Vorlage.
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