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    Mit der neuen Stimme von Joe Pesci: Deutscher Synchro-Trailer zu "The Irishman" stellt die Sprecher vor

    Ab dem morgigen 27. November läuft „The Irishman“ auf Netflix und wir können Martin Scorseses beeindruckendes Mafia-Epos immer und immer wieder schauen. Und dann gibt es den Film auch auf Deutsch! Schon jetzt wurde ein Sprecherrätsel gelöst...

    Netflix

    Jahrelang war Mogens von Gadow die deutsche Stammstimme von Joe Pesci. Er veredelte die Performance der Schauspiellegende in Filmen wie „GoodFellas“, „Kevin – Allein zu Haus“ und „Casino“. Selbst als Pesci zwei Mal aus seinem Ruhestand zurückkehrte (für „Der gute Hirte“ und für „Love Ranch“), war von Gadow am Mikro.

    Nur in Ausnahmen kamen andere Sprecher zum Einsatz – zum Beispiel bei Pescis herausragender Performance in „Mein Vetter Winnie“, als Bruce-Willis-Sprecher Manfred Lehmann eingesetzt wurde. Doch schon lange war zu befürchten, dass wir bei Pescis neuestem Kurzzeit-Comeback in „The Irishman“ nicht von Gadow hören werden. Denn der Sprecher war seit 2016 in keinem Film mehr zu hören, ist wohl mittlerweile im verdienten Ruhestand.

    Bei dem direkt auf Netflix verfügbaren deutschen Trailer zu „The Irishman“ ist so auch nicht von Gadow als Sprecher von Pesci zu hören. Nun gibt es die Bestätigung, dass in dieser Netflix-Vorschau tatsächlich schon die finalen Stimmen aus dem Film zu hören sind. Ein um Bilder der Sprecher erweiterter Trailer der Synchronfirma Die Media-Paten gibt uns zusätzlich einen Eindruck von Pescis neuer Stimme Freimut Götsch.

    Er spricht Joe Pesci: Das ist Freimut Götsch

    Freimut Götsch ist ein alter Hase im Synchrongeschäft, seit den 1980er Jahren als Sprecher, Autor und Synchronregisseur tätig – alles andere wäre auch verwunderlich gewesen, ist doch auf dem selbst schon 76 Jahre alten Pesci nur schwer ein junger Sprecher mit entsprechend junger Stimme vorstellbar.

    Als feste Stammstimme eines bestimmten Darstellers dürfte Götsch euch eher nicht bekannt sein, hat er doch immer wieder verschiedene Schauspieler synchronisiert – zuletzt mehrfach Woody Allen, u. a. in dessen Filmen „To Rome With Love“ und „Café Society“.

    Christian Brückner als Robert De Niro

    Nicht umgewöhnen müssen sich die Fans dagegen bei den anderen beiden großen Stars von Martin Scorseses „The Irishman“. Die ikonische Stimme von Christian Brückner ist (wie wir es nun schon seit Jahrzehnten gewohnt sind) auf Robert De Niro zu hören. Und Al Pacino wird natürlich von Frank Glaubrecht gesprochen, der mittlerweile auch schon über 20 Jahre die Schauspiellegende hierzulande synchronisiert.

    Daneben kündigt der Synchrontrailer auch noch Joachim Kerzel als deutsche Stimme von Harvey Keitel sowie Tobias Meister auf Ray Romano an. Kerzel dürfte Synchro-Fans nicht überraschen. Bei der Stimme für Romano war der Fall nicht so ganz klar, hatte er doch einige verschiedene Stimmen in seinen jüngsten Serien- und Filmrollen, doch Meister scheint hier eine passende Wahl.

    Auf Netflix und im Kino

    Ab dem morgigen 27. November 2019 steht „The Irishman“ dann in der englischen Originalfassung und in der deutschen Fassung auf Netflix zur Verfügung. Daneben läuft der Film auch immer noch in ausgewählten Kinos – meist im englischen Original mit Untertiteln.

    Warum sich ein Kino-Besuch lohnt, könnt ihr unserer FILMSTARTS-Kritik entnehmen.

    The Irishman
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