Um auf der Zombie-Welle mitzuschwimmen, haben das vor allem für trashige Heimkino-Produktionen wie die „Sharknado“-Reihe bekannte Studio The Asylum und der Sender Syfy 2014 die Serie „Z Nation“ auf die Beine gestellt. Obwohl keine wirkliche Comedy-Serie, kam das postapokalyptische Abenteuer mit seinem lockeren Ton sowie allerlei verrückten Ideen und Figuren bei weitem nicht so bierernst daher wie etwa der TV-Hit „The Walking Dead“ und konnte sich so eine ganz eigene treue Fangemeinde aufbauen.
Anders als bei „Walking Dead“ (das aktuell schon in der zehnten Staffel läuft) wurde „Z Nation“ allerdings schon nach der fünften Season der Stecker gezogen. Im Gegensatz zu „The Walking Dead“ gab es in „Z Nation“ aber auch ein recht klares Story-Ziel, auf das die Handlung zusteuerte. Ob das am Ende tatsächlich erreicht wird, kann man ab dem heutigen 20. November 2019 nun auch auf Netflix herausfinden. Wir verraten nur so viel, dass es einen recht ordentlichen Abschluss gibt, aber auch nicht alle offenen Fragen beantwortet werden.
Die 13 Folgen der fünften und letzten „Z Nation“-Staffel können ab sofort bei Netflix abgerufen werden. Und wer danach trotz des Serien-Endes gern mehr Stoff aus dem „Z Nation“-Universum haben will, kann sich beim selben Streamingdienst seit April 2019 auch noch das (allerdings viel ernstere) Prequel „Black Summer“ anschauen.
Außerdem neu: Die nächste deutsche Netflix-Serie "Zeit der Geheimnisse"
Es gibt auf Netflix ab heute aber auch Serien-Nachschub aus Deutschland – und das obwohl mit „Skylines“ und „Wir sind die Welle“ erst kürzlich zwei neue deutsche Netflix-Serien an den Start gegangen sind.
Bei „Zeit der Geheimnisse“ handelt es sich nun aber um eine abgeschlossene Miniserie, die lediglich drei 40-minütige Folgen umfasst. In diesen stellen sich die Frauen (u.a. Corinna Harfouch, Christiane Paul und Svenja Jung) um die Weihnachtszeit den über Generationen hinweg gehüteten Familien-Geheimnissen, um lange schwelende Konflikte endlich begraben zu können.