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    Fortsetzung statt Reboot: So wird "Ghostbusters 3" mit dem Original verknüpft

    „Ghostbusters 3“ wird nicht nur eine Fortsetzung des Klassikers von 1984, sondern auch eine echte Familienangelegenheit. Ivan Reitman und Dan Aykroyd erklären, wie der neue Film funktionieren wird.

    Sony Pictures Releasing GmbH

    Mit dem „Ghostbusters“-Reboot im August 2016 hat Regisseur Paul Feig für viel Aufregung gesorgt. Noch bevor die Komödie, in der ausschließlich weibliche Geisterjäger vor der Kamera standen, in die Kinos kam, provozierte das Konzept viele Diskussionen und noch mehr Hass. Scheinbar sind die Anhänger des Originals von Regisseur Ivan Reitman von 1984 keine Fans von modernen Experimenten. Über das neueste Geisterjäger-Projekt dürften sie sich allerdings umso mehr freuen...

    "Ghostbusters 3" kommt 2020!

    Die weiblichen Geisterjäger kamen weder beim Publikum, noch bei den Kritikern so richtig gut an und an eine Fortsetzung ist bis heute nicht zu denken – obwohl Feig uns erst kürzlich verriet, dass er durchaus Lust auf ein weiteres „Ghostbusters“-Experiment hätte! Bevor es allerdings soweit kommt, sind erst einmal andere Macher am Werk...

    Am 13. August 2020 startet mit „Ghostbusters 3“ kein weiteres Reboot im Kino, sondern eine waschechte Fortsetzung zum Original „Ghostbusters – Die Geisterjäger. Realisiert wird der Film von Jason Reitman („Tully“), dem Sohn von Ivan Reitman. Es besteht also die Hoffnung, dass das Sequel tatsächlich in Sachen Atmosphäre und Liebe zum Detail an den ersten Geisterjäger-Film heranreicht – schließlich können sich Vater und Sohn wunderbar austauschen.

    Der neue Geisterjäger-Film wird eine Familienangelegenheit

    Doch nicht nur hinter der Kamera wird „Ghostbusters 3“ zu einem Familienprojekt. Auch im Film selbst wird die Verwandtschaft zum zentralen Thema. Wie FoxNews berichtet, soll es nämlich in der Fortsetzung um die Nachkommen der ersten Ghostbusters-Generation gehen.

    Columbia Pictures Corporation

    So erklärte Original-Drehbuchautor und -Schauspieler Dan Aykroyd, der 1984 als Dr. Raymond Stantz vor der Kamera stand und auch im dritten Teil wieder mit von der Partie sein wird, dass es Zeit für eine „neue Geisterjäger-Generation“ sei und dass in der Fortsetzung alte und neue DNA miteinander vereint werden soll.

    "Ghostbusters": The Next Generation

    Ivan Reitman sprach ebenfalls mit FoxNews über den aktuellen Job seines Sohnes und freute sich, dass auch 35 Jahre nach seinem „Ghostbusters“-Film noch Interesse an der Story vorhanden sei: „Ich denke, wir bauen die Sache ein bisschen aus. Jason wird das mit seinem Film machen. Es ist eine Geschichte über eine Familie“.

    Wer in „Ghostbusters 3“ mit wem verwandt sein wird und was genau im Film passieren soll, ist bisher noch nicht bekannt. Fakt ist, dass neben Aykroyd weitere Stars der alten Geisterjäger-Filme und neue Schauspieler, die mit dem Franchise bisher noch nichts zu tun hatten, dabei sein werden. So treffen Bill Murray („The Dead Don’t Die“) und Sigourney Weaver („Avatar“) zum Beispiel auf Paul Rudd („Ant-Man“), Finn Wolfhard („Stranger Things“) und Carrie Coon („Die Verlegerin“).

    Wer Paul Feigs „Ghostbusters“ noch nicht gesehen hat, hat heute Abend, am 3. Oktober 2019, die Chance dazu. Um 20.15 Uhr läuft die Sci-Fi-Komödie auf VOX.

    Ghostbusters
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