Rob Zombie ist nicht gerade dafür bekannt, harmlose Familienfilme zu inszenieren. Im Gegenteil: Wenn der Musiker und Filmemacher einen neuen Streifen in die Kinos bringt, dann wird darin in der Regel ordentlich und explizit Blut vergossen. Und so führte an den FSK-18-Freigaben für die ersten beiden Filme über die psychopathische Familie Firefly, „Haus der 1000 Leichen“ und „The Devil’s Rejects“, auch kein Weg vorbei.
14 Jahre nachdem Captain Spaulding (Sid Haig), Otis B. Driftwood (Bill Moseley) und Baby Firefly (Sheri Moon Zombie) sich zum letzten Mal durch die USA mordeten und dabei scheinbar den Löffel abgaben, kehren sie in „3 From Hell“ tatsächlich noch einmal auf die Leinwand zurück. Und auch hier hat die FSK natürlich ganz genau hingeschaut und ein im Hinblick auf Rob Zombies Filmografie wenig überraschendes Urteil gefällt:
Auch „3 From Hell“ ist hierzulande ab 18 Jahren freigegeben.
Darum geht’s in "3 From Hell"
Wie bereits oben geschrieben, ist die Firefly-Sippe in „The Devil’s Rejects“ nur scheinbar zu den Klängen von Lynyrd Skynyrds „Free Bird“ im Kugelhagel umgekommen. Stattdessen sitzen sie zu Beginn von „3 From Hell“ im Knast – wo es sie aber natürlich nicht lange hält. Sie können fliehen und unternehmen zusammen mit dem nicht weniger psychopathischen „Midnight Wolfman“ (Richard Brake) einen blutigen Roadtrip in Richtung Mexiko.
Am 27. September 2019 erhält „3 From Hell“ einen Event-Start in vielen deutschen Städten. Wir haben Rob Zombies neuesten Film bereits auf dem Fantasy Filmfest gesehen und waren nicht durchweg überzeugt – können euch aber versprechen, dass die FSK-Freigabe berechtigt ist und auf jeden Fall wieder zombiemäßig viel Blut fließt.
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