„Clickbait“: Mit diesem Begriff werden gemeinhin emotionale, ködernde Überschriften wie die obige bezeichnet, die uns zum Klicken auf eine Webseite verleiten sollen. In Netflix‘ gleichnamiger Thriller-Serie soll es jedoch auch noch um weitaus größere Gefahren gehen, die im Internet auf uns lauern. In „Clickbait“ soll nämlich, ähnlich wie in der ebenfalls auf dem Streamingportal erhältlichen Anthologieserie „Black Mirror“, dadurch Spannung erzeugt werden, dass neueste technische Errungenschaften für abgründige Zwecke missbraucht werden. Im Mittelpunkt der Handlung soll laut offizieller Synopsis ein Mord stehen, der aus acht verschiedenen Blickwinkeln beleuchtet wird. Social Media soll bei der Tat von entscheidender Bedeutung gewesen sein, die Serie behandelt das Verhältnis zwischen der tatsächlichen Identität eines Menschen und der konstruierten Realität der sozialen Netzwerke.
Crew auf internationalem Niveau
Ins Leben gerufen wird „Clickbait“ von niemand geringerem als „Harry Potter“- und „Fantastische Tierwesen“-Produzent David Heyman (auch „Once Upon A Time …In Hollywood) sowie dem australischen Filmemacher und Serienschöpfer Tony Ayres („Nowhere Boys“, „The Slap“) und seinem Landsmann, Roman- und TV-Autor Christian White. Während Ayres als Schöpfer, Showrunner und Ausführender Produzent fungieren wird, wird Co-Produzent White vor allem als Drehbuchschreiber an der Serie beteiligt sein. Gedreht wird mit australischem Geld, australischer Crew und australischer Besetzung in Melbourne. Ayres bezeichnete die Sendung gegenüber Variety als eine Möglichkeit, der Welt „das internationale Niveau von australischem Talent vor und hinter der Kamera zu präsentieren“.
„Clickbait“ erscheint exklusiv auf Netflix. Ein Startdatum ist noch nicht bekannt.
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