Ihren ersten Auftritt hatten Die Fantastischen Vier („Fanta 4“) am 7. Juli 1989 auf der aus Europaletten gezimmerten Bühne eines ehemaligen Kindergartens in Stuttgart-Wangen. Zwanzig Jahre später spielten sie in derselben Stadt vor 60.000 Zuschauern als einer der größten und langlebigsten Hip Hop-Acts Deutschlands. Nach weiteren zehn Jahren können sie sich insgesamt vier Gold und fünf Platin-Alben an die Wand hängen und haben etwa fünf Millionen Tonträger verkauft (ein polemischer Vergleich: bei Bushido sind es 1,75 Millionen).
"Wer Vier sind": Fanta 4 im Kontext
Regisseur Thomas Schwendemann hat ihnen zum 30jährigen Jubiläum jetzt mit „Wer Vier sind“ ein Denkmal gesetzt. Dabei werden nicht nur die verschiedenen Stationen der Band, von den beachtlichen Anfängen von „Die da !?!“ über den Megahype Ende der 90er mit „Sie ist weg“ und „MfG“ zum dauerhaften Erfolg der letzten Jahre, gezeigt. Vor allem sollen auch vier individuelle Lebensläufe, nämlich die von Michael Bernd Schmidt („Smudo“), Thomas Dürr („Thomas D“), Michael Beck („Dee Jott Hausmarke“) und Andreas Läsker („And. Ypsilon“) nachgezeichnet und dabei die vergangenen 30 Jahre in Geschichte und Musik Deutschlands beleuchtet werden.
Ob das gelingt, könnt ihr schon bald im Kino sehen. „Wer Vier sind“ startet am 15. September 2019.
Auf Freddie Mercury folgt Udo: Trailer zu "Lindenberg! Mach Dein Ding!"