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    "Der König der Löwen"-Remake: Das sind die deutschen Synchronsprecher

    Im englischen Original vom neuen „König der Löwen“, der ab dem 17. Juli 2019 in Kinos läuft, werden die animalischen Hauptfiguren von Stars wie Beyoncé Knowles und Seth Rogen synchronisiert. In der deutschen Fassung sieht das ganz anders aus...

    Disney

    Die Sängerin Beyoncé Knowles als Nala, Donald Glover als Simba und Seth Rogen als Pumbaa – Disney hat für die englische Original-Synchronisation von „Der König der Löwen“ hat einige große Namen des Showgeschäfts hinter den Mikrofonen versammelt. Kein Wunder, schließlich wird auch im neuen Film mit fotorealistischen Tieren, genau wie im Original von 1994, viel gesungen und ohne Stars kommt nahezu kein großer animierter Film mehr aus. In der deutschen Synchro tauchen keine Superstars auf – und nur eine Stimme aus der Vergangenheit

    Nur Nala-Comeback?

    Während in Disneys „A Toy Story: Alles hört auf kein Kommando“ sowohl im englischen Original, als auch in der deutschen Synchro auf bekannte Namen wie Michael „Bully“ Herbig (im Original: Tom Hanks), Michi Beck (Keanu Reeves) oder Sonja Gerhardt (Ally Maki) gesetzt wird, sieht es bei „Der König der Löwen“ anders aus – zumindest in der deutschen Version. So wird der Löwenjunge Simba, der künftige König der Savanne, in der originalen Version von Donald Glover (Lando Calrissian in „Solo: A Star Wars Story“) gesprochen und in Deutschland vom eher unbekannten Synchron-Schauspieler Leonard Hohm. Simbas Gesangsparts werden in der deutschen Version von Pat Lawson übernommen, im Original singt Glover selbst.

    Während Simbas Freundin und Gefährtin Nala im Original von Superstar Beyoncé Knowles synchronisiert wird, setzt Disney in Deutschland auf Magdalena Turba. Während beim Namen Turba zunächst vermutlich nur wenige Kinogänger hellhörig werden, könnten zumindest eingefleischte „König der Löwen“-Fans, die den Animationsfilm von 1994 noch vor Augen haben, einen Aha-Moment im Kino erleben. Denn auch im Trickfilm war Turba Sprecherin von Nala. Die Songs der Löwin hat sie ebenfalls gesungen.

    Im US-Remake wird Simbas Vater Mufasa übrigens von Darth Vader-Sprecher James Earl Jones synchronisiert, genau wie in der 1994-Version. In der deutschen Fassung war ein Comeback der Mufasa-Stimme aus den 90er-Jahren allerdings nicht möglich. Der Synchronsprecher Wolfgang Kühne ist 2008 gestorben. Nala wird also die einzige Figur sein, die mit ihrer Stimme an das Disney-Original aus den 90er-Jahren erinnert

    In der deutschen Fassung fehlt von Seth Rogen jede Spur

    Das Warzenschwein Pumbaa wird im Original von Seth Rogen („Superbad“, „Long Shot“) gesprochen und in der deutschen Version von Daniel Zillmann. In den meisten seiner Filme wird der kanadische Komiker allerdings von Tobias Kluckert synchronisiert. Von Rogen wird in der übersetzten „Der König der Löwen“-Fassung also nichts Bekanntes mehr übrig sein.

    In weiteren Rollen hört ihr:

    Simba jung: Davit Nikalayan (Gesang) und Ludwig Niesner (Sprache) – im Original: JD McCray

    Nala jung: Anisa Celik – im Original: Shahadi Wright Joseph

    Timon: Marius Clarén – im Original: Billy Eichner

    Scar: Torsten Michaelis - Original: Chiwetel Ejiofor

    Zazu: Axel Malzacher – im Original: John Oliver

    Mufasa: Matti Klemm – im Original: James Earl Jones

    Rafiki: Friedhelm Ptok – im Original: John Kani

    Shenzi: Florence Kasumba im Original und in der deutschen Fassung

    In der FILMSTARTS-Redaktion hat „Der König der Löwen“ übrigens eine hervorragende Kritik mit 4,5 Sternen verliehen bekommen. Ob euch das Disney-Remake ebenfalls überzeugen kann, könnt ihr ab dem 17. Juli 2019 selbst im Kino überprüfen.

    Überraschung: "Der König der Löwen" ist einer der umstrittensten Disney-Filme überhaupt!
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