Jeremy Garelick schreibt im Auftrag von Sony ein Remake von „Kuck mal, wer da spricht!“ und soll anschließend auch inszenieren. Laut dem Branchenmagazin Deadline hat der Regisseur und Autor von „Die Trauzeugen AG“ gerade erst mit der Arbeit am Skript begonnen, sodass noch nicht absehbar ist, wann der Film erscheinen könnte. Wie beim Original wird ein Baby auch im Remake einen süffisanten Kommentator abgeben, Garelick ist nach eigener Aussage aber noch dabei herauszufinden, wie die Story in einer modernen Version aussehen könnte. Im Original, in dem das Baby von Bruce Willis für die Originalfassung und von Thomas Gottschalk für die deutsche Version gesprochen wurde, sucht die Mutter (Kirstie Alley) des gerade geborenen Knaben einen neuen Mann – dabei ist der richtige Kandidat mit Taxifahrer und Babysitter James (John Travolta) doch schon an ihrer Seite...
Erfolgsgeschichte "Kuck mal, wer da spricht!"
„Kuck mal, wer da spricht!“ (bzw. in Österreich: „Schau mal, wer da spricht“) avancierte schnell zum absoluten Mega-Hit und gehört zu den vier erfolgreichsten Filmen des Jahres 1989. Nur „Indiana Jones und der letzte Kreuzzug“, „Batman“ sowie „Zurück in die Zukunft II“ spielten damals mehr Geld an den Kinokassen ein – hatten aber viel höhere Budgets als die 7,5 Millionen Dollar teure Komödie. In Deutschland lockte „Kuck mal, wer da spricht!“ 1990 fast 5,3 Millionen Besucher in die Kinos. Mit „Pretty Woman“ wurde nur ein einziger Film in dem Jahr hierzulande von mehr Menschen in den Lichtspielhäusern geschaut.
Nach solchen Zahlen gibt es natürlich schnell Sequels, selten aber in so hoher Schlagzahl wie hier: „Kuck mal, wer da spricht 2“ folgte nur ein Jahr später, der dritte Teil „Kuck mal, wer da jetzt spricht“ 1993. Zwischen den beiden Fortsetzungen wurde auch noch ein Serien-Spin-off produziert. Doch die Sitcom „Babygeflüster“, die in Deutschland auf dem Kabelkanal (der Vorgänger von Kabel eins) lief, wurde nach zwei Staffeln wieder eingestellt.
Kuck' mal, wer da spricht!