Der diesjährige „Fast & Furious“-Kinofilm heißt „Hobbs & Shaw“. Er ist ein Spin-off zur Hauptreihe, in dem sich die beiden muskulösen Glatzköpfe Luke Hobbs (Dwayne Johnson) und Deckard Shaw (Jason Statham) mit den Schergen des Super-Bösewichts Brixton (Idris Elba) kloppen. Am 1. August 2019 geht’s los – und wer vorher noch auf Netflix die meisten der älteren „Fast & Furious“-Filme sehen will, muss sich beeilen.
Am Samstag, dem 15. Juni 2019, schmeißt der Streamingdienst alle sechs „Furious“-Kracher aus dem Katalog (die Teile sieben und acht sind eh nicht online). Es geht um:
- „The Fast And The Furious“
- „2 Fast 2 Furious“
- „The Fast And The Furious 3: Tokyo Drift“
- „Fast & Furious 4 - Neues Modell. Originalteile“
- „Fast & Furious Five“
- „Fast & Furious 6“
Das heißt: Bis 23:59 Uhr werden die Filme am Freitag, den 14. Juni, noch verfügbar sein, danach ist Feierabend.
Ein Franchise im Wandel
Innerhalb der ersten sechs „Fast & Furious“-Actioner lässt sich die Entwicklung des Franchise sehr gut nachverfolgen. Standen anfangs die Autorennen noch im Vordergrund, wandelte sich die Reihe zum zunehmend irren Action-Fest – bei dem die Autos komplett zweckentfremdet werden. Höhepunkt (und leider nicht auf Netflix) dürfte dabei „Fast & Furious 7“ sein, wo in der Karre von Hochhaus zu Hochhaus gehüpft wird und der außerdem deswegen etwas Besonderes ist, weil hier die Figur des zuvor tragisch verstorbenen Paul Walker verabschiedet wird.
„Fast & Furious 8“ startete 2017, weiter geht’s ab 21. Mai 2020 in „Fast & Furious 9“, für den jüngst John Cena als Neuzugang verkündet wurde. Ein Schauspieler gewordener Wrestler ersetzt damit einen anderen – denn Dwayne Johnson wird nicht mehr zurückkehren, sondern sich lieber einem bei Erfolg garantierten Sequel seines Spin-offs widmen. Mit „Fast 10“ soll die Hauptreihe dann beendet werden, zumindest nach aktuellem Stand.
Bestätigt: Dieser Wrestler ersetzt Dwayne Johnson in "Fast & Furious 9"