Die kryptozoologische Geheimagentur MONARCH, die in Michael Doughertys Monster-Actioner „Godzilla 2: King Of The Monsters“ wichtiger denn je ist, trat das erste Mal in Gareth Edwards „Godzilla“ (2014) und danach auch schon in Jordan Vogt-Roberts‘ „Kong: Skull Island“ (2017) auf der großen Kinoleinwand auf. Die Aufgabe, die sich die mysteriöse Organisation gesetzt hat: Forschung und Verteidigung in einer Zeit der Monster. Die Mitglieder von MONARCH wollen das Gleichgewicht zwischen Menschen und sogenannten MUTOs (Massiver unbekannter terrestrischer Organismus) herstellen und bewahren. Denn in „Godzilla 2: King Of The Monsters“ bedrohen ganz konkret die Urzeit-Titanen Rodan, Mothra und der dreiköpfige Ghidorah die Erde – bis Godzilla sich in diesen martialischen Kampf wirft, um der Menschheit erneut zur Seite zu stehen.
Darum geht’s in “Godzilla 2“
Fünf Jahre nach den katastrophalen Ereignissen in San Francisco sind Rodan, Mothra und Ghidorah entfesselt und kämpfen um die Vorherrschaft auf der Erde. Die Wissenschaftlerin und Paleo-Biologin Emma Russell (Vera Farmiga) hat mit dem „Orca“ genannten Bio-Sonar-System eine Möglichkeit gefunden, mit den radioaktiven Urzeitmonstern, die man bisher für reine Mythen hielt, zu kommunizieren – wenn man nur die exakte Frequenz dafür findet. Turbulent wird es jedoch, als Öko-Terrorist Alan Jonah (Charles Dance) und seine Gang Emma und ihre Teenager-Tochter Madison (Millie Bobby Brown) entführen, als sie gerade Kontakt zu Mothra aufnehmen wollen. Das MONARCH-Team und Emmas Ex-Mann Mark Russell (Kyle Chandler) machen sich auf die Suche, während die Monster eine Spur der Verwüstung hinterlassen. Oder hat vielleicht sogar Dr. Ishirō Serizawa (Ken Watanabe) etwas mit all dem zu tun?
Warner Bros.
So entstand MONARCH
Gegründet wurde MONARCH im Jahr 1946, ganz still und leise im Geheimen als Joint Venture von mehreren Regierungen. Das erste untersuchte Objekt, das die Wissenschaftler studiert haben, war die radioaktiv verseuchte Kreatur Shinomura. Als einer der führenden Mitarbeiter von MONARCH stand der Wissenschaftler Serizawa als Augenzeuge eines gigantischen Urzeitmonsters an vorderster Front. Dieses Wissen gab er 1981 an seinen Sohn Ishirō (in den Filmen: Ken Watanabe) weiter, der sich MONARCH anschloss und nach „Godzilla“ auch in „Godzilla 2: King Of The Monsters“ eine wichtige Figur ist.
Ishiro Serizawa war es auch, der mit seiner Assistentin Vivienne Graham (Sally Hawkins) auf den Philippinen ein Skelett einer verstorbenen Godzilla-Spezies entdeckte, aus dessen Resten ein prähistorisches Riesenmonster zum Leben erweckt wurde und in „Godzilla“ ein japanisches Atomkraftwerk zerstörte. In der Ruine des Kraftwerks verpuppte sich das Monster und die so geschlüpften MUTOs fielen in „Godzilla“ über die Menschheit her – bis Godzilla sie schließlich rettete und in den Tiefen des Ozeans verschwand.
Nächster Teil des MonsterVerse schon in Sicht
Doch das war erst der Anfang der Schlacht, denn in „Godzilla 2: King Of The Monsters“ sind 17 MUTOs unterwegs und sorgen für reichlich Betrieb. Bei einem Budget von 200 Millionen Dollar ist krachende Action garantiert. Und MONARCH wird auch im nächsten Monsterverse-Film „Godzilla Vs. Kong“ von Adam Wingard präsent sein und den Ursprüngen der Titanen nachgehen. US-Start ist der 13. März 2020 – ein deutscher Termin steht noch nicht fest. Aber erstmal läuft jetzt ohnehin „Godzilla 2: King Of The Monsters“ seit dem 30. Mai 2019 in den deutschen Kinos.
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