Mein Konto
    "Aladdin": Darum gibt es weniger nackte Haut als im Original

    In Disneys „Aladdin“ von 1992 präsentiert die Hauptfigur vor seiner Verwandlung in einen Prinzen seinen nackten Oberkörper. Im Remake mit Will Smith ist er dagegen bekleidet. Und auch Jasmins Bauchnabel sehen wir nicht. Warum?

    Walt DIsney

    Eine lila Weste, aber sonst die nackte Brust und seine Bauchmuskeln – so kennen wir Aladdin aus Disneys gleichnamigem Animationsklassiker von 1992. Im Remake „Aladdin“ von Guy Ritchie sieht das ganz anders aus. Wenn wir hier den Dieb anfangs in den Straßen von Agrabah kennenlernen, trägt er ein langärmeliges Hemd und darüber noch eine dicke Weste. Nur ein paar geöffnete Knöpfe sorgen dafür, dass Darsteller Mena Massoud zumindest etwas Haut zeigt. Laut Kostümdesigner Michael Wilkinson war das eine bewusste Entscheidung.

    Walt Disney

    Wenn du den Schritt von einem Cartoon zu einem Realfilm machst, musst du einige Änderungen vornehmen“, erklärt er so den Kollegen von Entertainment Weekly. „Wir dachten, von einem menschlichen Schauspieler lenkt es mehr als von einer Cartoon-Figur ab, wenn wir den ganzen Film über so viel Haut von Aladdin zeigen. Aus dem gleichen Grund habe man übrigens auch darauf verzichtet, dass Prinzessin Jasmin den „halben Film über ihren Bauchnabel entblößt“, so Wilkinson. Im Original trägt sie in vielen Szenen ein türkises und bauchfreies Top, auf das man mit dem neuen, viel verzierteren und glamouröseren Outfit verweist.

    Walt Disney

    „Aladdin“ läuft seit dem 23. Mai 2019 im Kino. Warum der Film unserer Meinung nach auch ohne diese nackte Haut sehenswert ist, könnt ihr unserer Kritik entnehmen.

    Aladdin
    facebook Tweet
    Ähnliche Nachrichten
    Das könnte dich auch interessieren
    Back to Top