„Rambo“- und „Rocky-Legende Sylvester Stallone nutzt seinen Einfluss scheinbar, um einem vielversprechenden Filmemacher sein Kinodebüt zu ermöglichen. Der Australier Richard Hughes ist in der Werbebranche schon länger ein größerer Name, inszenierte Spots für Bierbrauer Budweiser oder die Kopfkissenmarke Koala (simpel und effektiv: Er ließ einfach Koalas in Kissen kuscheln) und heimste dafür Preise ein. Mit „Punk“ drängt er nun ins Kino und dass er dafür einen prominenten Cast hat, könnte auch an der Unterstützung von Stallone, der gemeinsam mit seiner 20 Jahre alten Tochter Sistine Stallone als Produzent hinter dem Projekt steht, liegen.
Die Hauptrolle in dem von Hughes auch geschrieben „High-Octane-Heist-Thriller“ (so die Ankündigung beim Hollywood Reporter) spielen der unter anderem aus dem Netflix-Biopic „The Dirt“ bekannte Colson Baker alias Machine Gun Kelly, sein Musikerkollege Vince Staples (der Rapper war unter anderem auch auf dem „Creed II“-Soundtrack zu hören) sowie Supermodel Cara Delevingne.
Darum geht es in "Punk"
Im Mittelpunkt von „Punk“ steht Peter (Staples), der sich nach einer Ablehnung auf einen Road-Trip durch die USA macht und sich einer Gruppe freiheitsliebender Ausreißer anschließt. Diese werden von dem Geschwisterpaar Skip (Baker) und Lucy (Delevingne) angeführt, die immer weitere Grenzen austesten und auch beim Zug-Surfen ihr Leben riskieren. Peter verliebt sich nach und nach in Lucy. Doch dann findet er heraus, was die Crew wirklich macht: Sie sind Bankräuber und sehen sich selbst als moderne Nachfolger von Robin Hood…
Die Dreharbeiten zu „Punk“ sollen noch 2019 beginnen, so dass mit einem Kinostart 2020 zu rechnen ist.