Im klassischen Märchen sind Menschen und magische Wesen meist gut oder böse – zwischen beiden Extremen gibt es nicht viele Schattierungen. Die Disney-Neuverfilmung „Maleficent“ von Regisseur Robert Stromberg aus dem Jahr 2014 ist in dieser Hinsicht ganz anders. Stromberg hat sich vor allem mit der Frage beschäftigt, warum die titelgebende Fee zu einer bösen Hexe geworden ist. Am Ende musste sie dann auch nicht sterben - ganz im Gegenteil. Ihre Geschichte wird weitererzählt.
Am 17. Oktober 2019 startet „Maleficent: Mistress of Evil“ in den Kinos und die Zuschauer werden erfahren, wie die Geschichte von Maleficent (Angelina Jolie) und Aurora (Elle Fanning) weiter geht. Neben Jolie und Fanning standen dieses Mal auch Michelle Pfeiffer („mother!“), Ed Skrein („Deadpool“) und Chiwetel Ejiofor („12 Years a Slave“) vor der Kamera. Joachim Rønning („Pirates of the Caribbean 5) hat auf dem Regiestuhl Platz genommen.
Darum geht es in der Märchen-Neuverfilmung
„Maleficent 2“ spielt einige Jahre nach den Ereignissen des ersten Teils. Aurora ist erwachsen, wird bald heiraten und soll dann zur Königin gekrönt werden. Zusammen mit Maleficent, die zur Ruhe gekommen ist und sich mit ihrem Schicksal abgefunden hat, hat sie es sich zur Aufgabe gemacht, das Waldkönigreich und die Magie der Moore zu schützen. Maleficent fühlt sich an ihre eigene, geborgene Kindheit erinnert und scheint mit der Situation glücklich zu sein. Doch Königin Ingrith (Michelle Pfeiffer), Auroras zukünftige Schwiegermutter, hat andere Pläne und versucht die Beziehung zwischen Maleficent und ihrer Schwiegertochter in spe zu zerstören…