Auch in seiner zweiten Spielwoche ist „Drachenzähmen leicht gemacht 3: Die geheime Welt“ auf der Spitzenposition der deutschen Kinocharts zu finden und kann sich laut InsideKino weiterhin der erfolgreichste Teil der Trilogie nennen. Denn mit zusätzlichen 320.000 Besuchern am vergangenen Wochenende (16./17. Februar 2019) kommt das Animationsabenteuer nun auf mehr als 1,16 Millionen Zuschauer nach elf Tagen. Teil eins konnte 2010 im gleichen Zeitraum nach Start nur 621.343 Kinogänger in die Filmtheater locken, bei Teil zwei waren es 2014 dann schon 1,08 Millionen – aber immer noch weniger als nun beim Abschluss der bei Groß und Klein beliebten Filmreihe rund um die Drachenreiter von Berk.
Kampfengel Alita kämpfte zwar tapfer, doch mit 215.000 Besuchern reicht es für Neueinsteiger „Alita - Battle Angel“ dann nur für Platz zwei in den Kinocharts hinter dem Titelverteidiger. Dennoch sind die Zahlen für den von James Cameron produzierten Sci-Fi-Actioner okay und „Alita“ scheint doch kein so riesiger Flop zu werden, wie es prognostiziert wurde – in den USA startet der Film zwar nicht überragend, aber durchaus solide für einen Film ohne Franchise-Zugehörigkeit und sicherte sich laut Box Office Mojo mit 27,8 Millionen US-Dollar die Führung an den drei Tagen des (besucherschwachen) President's-Day-Feiertagswochenendes. In den ersten fünf Spieltagen werden die Einnahmen des Films in den USA auf über 41 Millionen geschätzt. Erwartet wurden von Branchenexperten deutlich weniger.
"Club der roten Bänder - Wie alles begann" auf Platz drei
Bronze geht diese Woche an „Club der roten Bänder - Wie alles begann“. 185.000 Kinogänger interessierten sich für die Vorgeschichte der erfolgreichen VOX-Serie „Club der roten Bänder“ über eine Teenager-Clique im Krankenhaus. Ein bisschen erschrecken wollten sich immerhin 95.000 Kinogänger am vergangenen Wochenende und verhalfen der Horror-Komödie „Happy Deathday 2U“ zu Platz vier. Mit 90.000 Zuschauern bildet „Green Book - Eine besondere Freundschaft“ über die ungewöhnliche Freundschaft zwischen einem schwarzen Pianisten (Mahershala Ali) und seinem weißen Fahrer (Viggo Mortensen) in den USA der 60er Jahre den Abschluss der Top-Fünf.