Als die animierte Anthologieserie „Love, Death & Robots“ von Netflix angekündigt wurde, versprach man ein besonders verrücktes Projekt. Und nach dem ersten kurzen Trailer können wir nur sagen, dass das wohl noch ziemlich untertrieben war. Die Vorschau ist ein einziger krasser Rave, in schnell geschnittener Abfolge und zu wilden Techno-Beats prasseln unzählige Eindrücke auf den Zuschauer ein, bei denen nicht mit Gewalt, Nacktheit und absurden Ideen gegeizt wird. Nicht umsonst bekommt man zu Beginn die Warnung, dass die Vorschau nur für erwachsene (und gestörte) Zuschauer geeignet ist. Doch...
... was ist "Love, Death & Robots" überhaupt?
Bei „Love, Death & Robots“ handelt es sich um (zunächst) 18 animierte Kurzfilme, in denen jeweils abgeschlossene, zwischen 5 und 15 Minuten lange Geschichten erzählt werden, die die Genres Fantasy, Horror, Science-Fiction und Comedy bedienen, manchmal auch gleich mehrere davon. Realisiert wurde das Ganze von einem globalen Team, das aus Animationsstudios, Regisseuren und Künstlern aus der ganzen Welt besteht. Wie in der obigen Vorschau zu sehen, fallen die Animationsstile der einzelnen Folgen entsprechend unterschiedlich aus und reichen dabei von klassischem 2D-Zeichentrick zu fotorealistischer 3D-CGI-Optik.
Produziert und in die Wege geleitet wurde das ambitionierte Projekt von „Deadpool“-Macher Tim Miller (arbeitet gerade auch an „Terminator 6“) und Regiegröße David Fincher („Fight Club“, „Sieben“), der zuvor schon als Produzent und Episoden-Regisseur von „House Of Cards“ und „Mindhunter“ erfolgreich mit Netflix zusammengearbeitet hat.
Dann startet "Love, Death & Robots"
Wer nach der irren Vorschau den Start von „Love, Death & Robots“ kaum noch erwarten kann, muss sich gar nicht mehr allzu lange bis zum Release gedulden. Nachdem die Kurzfilmsammlung erst Anfang Januar 2019 offiziell angekündigt wurde, erscheint sie schon am 15. März weltweit auf Netflix.