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    Kommt doch kein "Fluch der Karibik 6"? Drehbuchautoren verlassen Reboot

    Die „Deadpool“-Drehbuchautoren sollten der „Pirates of the Caribbean“-Reihe mit einem Reboot (ohne Johnny Depp) frischen Wind in die Segel blasen, haben das Projekt nun aber verlassen. Manche Quellen glauben, dass sich die Reihe damit erledigt habe.

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    Disneys einst super-erfolgreiche „Pirates of the Caribbean“-Reihe befindet sich in schwierigen Gewässern – damit wollen wir es für diese Meldung lassen mit den billigen Metaphern und stattdessen zum Punkt kommen: Nachdem „Pirates of the Caribbean 5: Salazars Rache“ (2017) weltweit 794,8 Millionen Dollar einspielte und dieses – an sich starke – Ergebnis hinter den Erwartungen blieb, wurde alles für den Neustart vorbereitet. Bei dem aber hakt es nun.

    Johnny Depp als benebelt-androgyner Kult-Pirat Jack Sparrow soll in „Fluch der Karibik 6“ wahrscheinlich nicht mehr dabei sein, stattdessen schwebt den Verantwortlichen ein Reboot mit neuer Piratenfigur im Zentrum vor (einem Gerücht nach wurde an die Piratin „The Redhead“ Redd gedacht). Dafür wurden die Drehbuchautoren Rhett Reese und Paul Wernick („Deadpool“, „Deadpool 2“, „Zombieland“) verpflichtet, über die sich Disney-Produktionschef Sean Bailey sehr freute und ihnen den Auftrag erteilte, „der Reihe einen Tritt in den Hintern“ zu verpassen. Wie das Branchenmagazin Deadline nun aber von Insidern erfahren hat, sind Reese und Wernick raus.

    Was bedeutet das nun für "Fluch der Karibik"?

    Solche Trennungen sind im Filmgeschäft normal und über die genauen Gründe erfährt man meist erst später etwas, wenn überhaupt. Da Reese und Wernick aber für Geschichten voller bissiger, anzüglicher Sprüche bekannt sind, in denen es wenig zimperlich zugeht (siehe „Deadpool“), könnte es einfach sein, dass sie es für den Geschmack der Disney-Verantwortlichen etwas übertrieben haben, als sie „Fluch der Karibik“ in den Hintern traten.

    Die von Deadline angezapften Quellen sind uneins, wie es nun mit „Fluch der Karibik“ weitergeht. Während die einen behaupten, dass bereits nach Ersatz für Reese und Wernick gesucht werde, meinen die anderen, dass Disney das Vorhaben nun wahrscheinlich aufgeben werde, einen neuen „Pirates of the Caribbean“ zu entwickeln.

    Die von Rhett Reese, Paul Wernick und Dave Callaham geschriebene Fortsetzung „Zombieland 2: Double Tap“ startet übrigens am 10. Oktober 2019, zehn Jahre nach Teil 1.

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