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    Chris Pratt stimmt wütenden Fans zu: Star-Lord hat in "Avengers 3" echt Scheiße gebaut!

    Wer hat Schuld? Star-Lord hat Schuld! Das ist zumindest die Meinung wütender MCU-Fans (inklusive Chris Pratt), die dem „Guardians Of The Galaxy“-Antihelden vorhalten, dass er allein verhindert hat, dass die Avengers Thanos rechtzeitig aufhalten.

    Disney

    Es war ein so schöner Plan, mit dem die Hälfte der Avengers und die Hälfte der Guardians Of The Galaxy Thanos (Josh Brolin) auf seinem Heimatplaneten Titan seinen Infinity Gauntlet abjagen wollten: Während Mantis (Pom Klementieff) ihm auf den Kopf hüpft, um ihn mit ihren Psychokräften zu schwächen, machen die anderen halt ihr Ding (Spider-Man schießt Spinnfäden, Iron Man schwirrt in seinem Suit rum), um Thanos gemeinsam in die Knie zu zwingen. Aber gerade als Thanos bereits bezwungen scheint, tanzt Star-Lord (Chris Pratt) aus der Reihe: Als ihm klar wird, dass Thanos Gamora (Zoe Saldana) bereits getötet hat, kann er seine Emotionen nicht länger unter Kontrolle halten und attackiert Thanos entgegen des ursprünglichen Plans direkt. Der kann das so entstehende Chaos nutzen, Mantis abschütteln und die Helden plattmachen... Dumm gelaufen!

    Jetzt sind viele Fans sauer – und tun das auch in den sozialen Netzwerken kund. Wobei: Ohne Star-Lords Aussetzer würde es die zweite Hälfte von „Infinity War“ und damit auch „Avengers 4“ überhaupt nicht geben, also sollten sie sich eigentlich freuen, dass Star-Lord sich einfach nicht im Griff hat. Aber egal, schließlich sieht das sogar Chris Pratt ähnlich wie die wütenden Fans, wie er nun am Rande eines Interviews zu seiner Sprechrolle in „The LEGO Movie 2“ auch noch einmal bestätigt – wobei er zugleich andeutet, dass Star-Lord seinen Fehler im kommenden Film wiedergutmachen könnte:

    Oh nein, ich bin überhaupt nicht nervös wegen ‚Endgame‘. Ich persönlich denke genauso über Star-Lord wie alle anderen auch. Aber ich weiß Dinge, okay? Und ich glaube, dass der neue Film das Publikum wirklich umhauen wird.

    Anschließend war es übrigens nicht der Interviewer, sondern sein „LEGO Movie“-Co-Star Elizabeth Banks, die nachhakte und Pratt fragte, ob er sich denn überhaupt noch eine Erlösung von seiner Schuld für Star-Lord vorstellen könne:

    Ich weiß es nicht. Aber auch wenn nicht, war es das wert. Denn dies war eine Erfahrung für die Fans, die sich in der Geschichte des Kinos niemals mehr wiederholen wird.

    Trotz der Zweifel von Pratt sind wird uns ziemlich sicher, dass Peter Quill alias Star-Lord in „Avengers 4: Endgame“ sehr wohl seinen Heldenmoment bekommen wird - bei dem Hundeblick (siehe Foto oben) kann ihm doch auch wirklich niemand lange böse sein. Hundertprozentig sicher können wir uns aber natürlich erst ab dem 25. April sein, wenn der vierte „Avengers“-Blockbuster in den deutschen Kinos anläuft. Schon diesen Donnerstag, den 7. Februar, startet hingegen „The LEGO Movie 2“ – in der englischen Originalfassung mit der Stimme von Chris Pratt:

     

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