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    Darum sehen wir im Crossover von "Arrow", "The Flash" und "Supergirl" ein Gotham ohne Batman

    Bereits länger ist klar, dass Batman im kommenden Arrowverse-Crossover nicht dabei sein wird. Stattdessen werden Arrow & Co. in Gotham, einer Stadt am Rande des Abgrunds, auf Batwoman treffen. Nun erklärten die Macher diese Entscheidung.

    The CW

    Mittlerweile ist klar, wie es im bevorstehenden Crossover von „Arrow“, „The Flash“ und „Supergirl“ zum Rollentausch von Grant Gustin und Stephen Amell kommt: Ein Experiment des Arkham-Asylum-Doktors John Deegan (Jeremy Davies) geht gehörig schief, was die Realität verändert und dafür sorgt, dass die Leben von Oliver Queen alias Green Arrow und Barry Allen alias The Flash vertauscht werden. Gustin spielt also den maskierten Bogenschützen und Beschützer von Star City, während Amell als schnellster Mann der Welt durch Central City flitzt.

    Doch im Zuge ihres Abenteuers verschlägt es sie auch irgendwann in das im Arrowverse zwar bereits erwähnte, aber noch nie gezeigte Gotham – die Stadt also, die vor allem für ihren Beschützer Batman bekannt ist. Ein Dunkler Ritter wird im Crossover jedoch nicht auftreten, sondern vielmehr ein Dunkle Ritterin: Batwoman (Ruby Rose). Die Superheldin wird dabei genauso düster und effizient sein wie Batman, das verriet Produzent Marc Guggenheim bereits. Einen Vorgeschmack davon liefert auch die von US-Sender The CW veröffentlichte Batwoman-TV-Promo:

    Vermisst: Batman

    Dass sich Arrow, Flash und Supergirl mit Batwoman und nicht mit Batman zusammentun, hat nicht nur mit irgendwelchen Vorgaben und Verboten von DC oder dem Wunsch nach einem ausgeglicheneren Geschlechterverhältnis zu tun, sondern wird auch im Crossover erklärt: „Unsere Idee ist wie folgt: Wie sieht Gotham aus, nachdem Batman für drei Jahre verschwunden ist? Wenn derjenige verschwunden ist, der für Recht und Gesetz, Schutz und Hoffnung gesorgt hat?“, verriet Produzentin Caroline Dries nämlich gegenüber Entertainment Weekly. Einige Menschen würden sich in dieser Situation sehr wohl fühlen und könnten nun endlich tun, was sie wollen. Aber für die meisten anderen sei es ein Albtraum und die Stadt würde auseinanderfallen. „Es ist kein glücklicher Ort. Unsere Helden kommen in ein schmutziges, gruseliges Gotham.

    In eine ähnliche Kerbe schlägt auch Guggenheim, für den Gotham das „Worst-Case-Szenario“ ist, in etwa so wie auch Star City ohne Green Arrow aussehen würde. Deshalb, so Guggenheim, spreche auch fast niemand über Batmans Heimatstadt: „Gotham könnte genauso gut eine Geisterstadt sein.“

    Existiert Batman im Arrowverse?

    Tatsächlich werde in „Elseworlds“ sogar darüber diskutiert werden, ob Batman überhaupt wirklich existiert. Grant Gustins Figur soll laut Entertainment Weekly ein großer Fan des Dunklen Ritters sein und sich schon sehr auf ein Treffen freuen, während Amells Figur sich nicht so richtig damit anfreunden kann, dass es einen zweiten maskierten Rächer geben soll, und Batman für ein Gerücht hält.

    Gleichzeitig gab es in den bisherigen Staffeln von „Arrow“, „The Flash“ und „Supergirl“ aber schon zahlreiche Anspielungen auf Batman. Erst in der vorletzten Folge von „Arrow“ erzählte eine totgeglaubte Figur (deren Namen wir hier aus Spoiler-Gründen nicht erwähnen), sie wäre „in Gotham mit einem alten Widersacher aneinandergeraten“. Theoretisch könnte damit natürlich auch Batwoman gemeint sein, doch angesichts der langen Comichistorie von dieser Figur und Batman geht diese Anspielung doch wohl eher in Richtung Dunkler Ritter.

    Wie sich das nun damit verträgt, dass Batman seit drei Jahren verschwunden sein soll, ist bislang nicht bekannt. Vielleicht wird das dann in „Elseworlds“ erklärt, das am 9., 10. und 11. auf The CW ausgestrahlt wird. Im Anschluss sind die Folgen dann auch über VoD-Anbieter wie iTunes und Amazon in Deutschland verfügbar.

     

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