Erfolgsproduzentin Carol Mendelsohn, die vor allem für die diversen „CSI“-Serien bekannt ist, die sie lange Zeit auch federführend leitete, sowie Autor Michael Reisz, der zuletzt zum Schreib- und Produzententeam der Fantasy-Serie „Shadowhunters“ gehörte, kümmern sich um ein US-Remake der deutschen TV-Serie „Einstein“.
Entwickeln sollen Produzentin Mendelsohn und Autor Reisz, der zuletzt auch das Skript zum Kino-Horrorfilm „Wahrheit oder Pflicht“ mitschrieb, das US-Remake laut Deadline für Sender NBC, der aktuell für Serien wie „The Blacklist“, „Blindspot“, die „Law & Order“-Reihe oder auch „This Is Us“ bekannt ist.
Darum geht es in "Einstein"
Im Mittelpunkt von „Einstein“ steht das von Tom Beck gespielte Genie Felix Winterberg, der an einer tödlichen Krankheit leidet, nur noch wenige Jahre zu leben hat und das gerne mit Drogenkonsum vergisst. Das beschert ihm Ärger mit der Polizei, weswegen er schließlich zu deren Berater wird, um nicht ins Gefängnis zu müssen. Mit seiner Genialität sieht er Dinge, die den Polizisten nicht auffallen, und erkennt Zusammenhänge, an die sonst keiner denken würde.
„Einstein“ heißt die Serie weil Winterberg ein unehelicher Ur-Ur-Enkel von Albert Einstein sein soll. Er hat auch dessen Genialität und Vorliebe für Physik (er ist auch Professor an der Bochumer Uni) geerbt. „Einstein“ erinnert an die zahlreichen Ermittler-Serien wie „Castle“ und Co., bei denen auf eher unkonventionelle Methoden setzende Personen mit der Polizei arbeiten. Auch Parallelen zu den modernen „Sherlock Holmes“-Adaptionen „Sherlock“ und „Elementary“ sind unverkennbar.
Sollten die Skripte von Reisz beim Sender auf Gefallen stoßen, könnte schon in den nächsten Monaten eine Pilotfolge produziert werden. Wenn diese auch zu gefallen weiß, könnte die Serie im Herbst 2019 in den USA starten… und womöglich dann auch für den deutschen Markt synchronisiert werden und hierzulande erscheinen.