Obwohl seit dem Vorgänger inzwischen sieben Jahre ins Land gezogen sind, kann Ex-„Mr. Bean“ Rowan Atkinson auch mit seinem dritten Leinwandauftritt als schusseliger britischer Spion wieder allerlei Comedy-Fans in die Kinos locken. Zwar ist „Johnny English - Man lebt nur dreimal“ schlechter gestartet als die Teile eins und zwei (die zum Start auf 680.000 bzw. 370.000 Besucher kamen), mit rund 225.000 Zuschauern am ersten Wochenende konnte das Sequel laut den Hochrechnungen von Blickpunkt:Film nun aber dennoch die Spitze in den deutschen Kinocharts erklimmen.
Das ordentliche Zuschauerinteresse an der neuen Johnny-English-Mission sorgte dafür, dass die Spitzenreiter der Vorwoche trotz übernatürlicher Fähigkeiten ein wenig Chart-Federn lassen mussten. Um den zweiten Platz ringen Pixars Animations-Abenteuer „Die Unglaublichen 2“ und Sonys Marvel-Adaption „Venom“, die beide noch einmal 160.000 Kinogänger in die Säle locken konnten. Letzterer knackte damit zudem an seinem dritten Wochenende nun die Eine-Million-Besucher-Marke.
"Der Vorname" vor "A Star Is Born"
Als zweitbester Neustart der Woche sichert sich mit Sönke Wortmanns „Der Vorname“ dahinter auch eine deutsche Produktion einen Platz in den Top-5 der Charts. 115.000 Zuschauer nahmen an der prominent geführten Diskussion darüber teil, ob es heutzutage wieder in Ordnung ist, sein Kind Adolf zu nennen. Bradley Coopers gefeiertes Musiker-Drama „A Star Is Born“ hält sich derweil fast auf dem Niveau von vor einer Woche, diesmal hat das aber nur noch zu Rang fünf gereicht. Weitere 110.000 Zuschauer haben Tickets für die tragische Liebesgeschichte zwischen einem abgehalfterten Rock-Star und einer aufstrebenden Pop-Diva gelöst.