Zuletzt stand Halle Berry für „John Wick: Kapitel 3“ neben Keanu Reeves vor der Kamera … und dabei scheint sie die richtigen Kontakte geknüpft zu haben. Denn nun wurde bekannt, dass ihr Basil Iwanyk, der Produzenten der „John Wick“-Reihe, mit „Bruised“ ihr Regie-Debüt anvertraut hat. Zudem stellt er ihr noch weitere Unterstützung aus dem Action-Franchise zur Seite.
Denn hinter der Kamera sollen Halle Berry die Spezialisten unterstützen, die auch die Kämpfe der „John Wick“-Reihe choreografiert haben. Und momentan gibt es wohl kaum eine Action-Reihe, bei der Lob für die ohne viele Schnitte auskommenden Actionszenen so angebracht ist wie bei „John Wick“
Darum geht es in "Bruised"
In „Bruised“ werden sich diese Action-Spezialisten aber vor allem mit dem Vollkontaktsport Mixed Martial Arts, kurz MMA, auseinandersetzen müssen. Denn der durchaus umstrittene, von 2010 bis 2014 in Deutschland sogar aus dem TV verbannte Kampfsport steht im Mittelpunkt von Halle Berrys Regiedebüt.
Die Schauspielerin selbst übernimmt die Rolle der in Ungnade gefallenen Kämpferin Jackie Justice, die eine Sache im Leben konnte und genau dort jetzt versagt hat: beim Kämpfen. Nun sieht sich einer neuen Herausforderungen gegenüber. Sie muss sich wieder um ihren sechs Jahre alten Sohn Manny, den sie für ihren Sport verlassen hat, kümmern. Doch als sie diesen ein für alle Mal zu verliehen droht, muss sie noch einmal in den Ring steigen, um eine der wildesten und aufstrebendsten MMA-Kämpferinnen in die Schranken zu weisen.
Das Drehbuch zu „Bruised“ stammt von Newcomerin Michelle Rosenfarb und wird in Hollywood bereits seit über einem Jahr hochgehandelt. Ursprünglich sollte Blake Lively („The Shallows – Gefahr aus der Tiefe“) die Hauptrolle spielen und Nick Cassavetes („Alpha Dog“, „Wie ein einziger Tag“) inszenieren. Mit Halle Berry in der Doppelrolle als Regisseurin und Hauptdarstellerin sollen nun im März 2019 die Dreharbeiten beginnen.