Richard Madden hat mit Robb Stark eine Figur aus dem „Game Of Thrones“-Universum verkörpert, die von den allermeisten Fans geliebt wurde. Also ging man schon fast automatisch davon aus, dass er sich mit der Rolle doch bestimmt dumm und dämlich verdient hat. Aber das ist aber anscheinend nicht der Fall, wie der 32-Jährige nun in einem Interview mit The Times UK verriet:
Die Leute denken, ich bin wegen ‚Game Of Thrones’ stinkreich. Als ich dort angeheuert wurde, war ich 22, mit einem Scheiß in meinem Lebenslauf. Also wurde ich auch scheiße bezahlt.
Man muss eben bedenken, dass „Game Of Thrones“ nicht sofort ab der ersten Folge durch die Decke gegangen ist. Stattdessen gab es anscheinend erst ab der fünften Staffel eine Gehaltserhöhung (auf dann knapp 300.000 Dollar pro Episode). Für die letzten beiden finalen Staffeln handelten die fünf Hauptdarsteller aus der erfolgreichen HBO-Serie um Peter Dinklage und Emilia Clarke dann sogar eine Zahlung von über eine Million Dollar pro Folge aus. Das alles kam also erst nach dem Serientod von Robb Stark und damit dem Aus für Richard Madden.
Wenig Geld, dafür aber weitere Filmrollen
Zu sehr beschweren braucht sich Richard Madden aber trotzdem nicht: Seine Rolle in „Game Of Thrones“ war schließlich ein Sprungbrett für seine weitere Karriere. Seit dem Mitwirken an der Serie hat er seinen zu Beginn so leeren Lebenslauf noch um viele weitere erfolgreiche Produktionen aufgewertet. So verkörperte er an der Seite von Lily James den Prinzen in der Realverfilmung von „Cinderella“ und ergatterte zudem eine Hauptrolle in James Watkins‘ „Bastille Day“ mit Idris Elba.
Zudem spielt er momentan eine der Hauptrollen in der britischen Dramaserie „Bodyguard“. Uns ist aktuell zwar noch kein Deutschlandstart für das sechsteilige BBC-Format bekannt, den englischen Original-Trailer könnt ihr euch hier aber trotzdem schon einmal ansehen: