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    Fette Gehaltserhöhung für "Game Of Thrones"-Quintett: So viel Geld verdient kein anderer Serienstar pro Episode

    Erst kürzlich enthüllte das Branchenmagazin Variety exklusiv die Gehälter der Serienstars. Doch die Zahlen sind nun schon überholt. Die fünf Hauptdarsteller aus „Game Of Thrones“ haben noch einmal nachverhandelt.

    HBO

    500.000 Dollar pro Episode sollten Peter Dinklage, Kit Harington, Emilia Clarke, Lena Headey und Nikolaj Coster-Waldau eigentlich für die finalen beiden Staffeln von „Game Of Thrones“ bekommen, doch wie der Hollywood Reporter berichtet, haben sie gemeinsam noch einmal nachverhandelt und eine kräftige Erhöhung durchgesetzt. Nun bekommen sie für die sieben Folgen der siebten Staffel und die sechs Episoden der finalen achten Season jeweils 1,1 Millionen Dollar.

    Mit diesen 1,1 Millionen Dollar verdienen sie so viel, wie kein anderer Serienstar pro Folge. Das Hauptdarsteller-Trio aus „The Big Bang Theory“ hatte mit einer Millionen Dollar bislang die Spitzenposition. Da Jim Parsons, Johnny Galecki und Kaley Cuoco aber deutlich mehr Episoden pro Jahr drehen, verdienen sie natürlich insgesamt mehr. Zudem stehen auch bei ihnen in Kürze neue Gehaltsverhandlungen an, sodass sie dann wieder auch beim Salär pro Folge an ihren Kollegen vorbeiziehen könnten.

    Wie Variety im Oktober enthüllte, gehören daneben die „Gilmore Girls“ zu den Bestverdienern pro Folge. Mit 750.000 Dollar für jede Episode ließen sich Lauren Graham und Alexis Bledel das Netflix-Comeback versüßen. Da dieses aber nur vier Teile umfasst, die alle 90 Minuten lang sind, verdienen sie pro Minute deutlich weniger als ihre oben genannten Kollegen.

    Auf der Gehaltsleiter klettern laut dem Hollywood Reporter übrigens auch die „The Walking Dead“-Stars Andrew Lincoln und Norman Reedus, die gerade ihre Verträge auf 650.000 bzw. 550.000 pro Episode neu verhandelt hätten. Sie eint aber ein Problem mit den „Game Of Thrones“-Kollegen: Sie alle könnten relativ schnell aus ihren an Hauptfigurentoden nicht armen Serien geschrieben werden… und wenn man nicht mehr auftritt, hilft auch die beste Bezahlung nichts.

    Die hohen Gehälter im Serien-Markt locken übrigens auch immer mehr Stars von Hollywoods sogenannter A-Liste an. Nachdem Variety in diesem Zusammenhang schon enthüllte, was Emma Stone und Jonah Hill (350.000 für „Maniac“) sowie Drew Barrymore (ebenfalls 350.000 für „Santa Clarita Diet“) für ihre kommenden Netflix-Projekte bekommen, nannte der Hollywood Reporter noch einige weitere Namen: Robert De Niro (750.000 für eine noch unbetitelte 20-teilige Amazon-Serie) und Meryl Streep (825.000 für die Mini-Serie „The Nix“). Auch diese Zahlen verstehen sich alle natürlich pro Episode.

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