Tom Holland ist bekannt dafür, dass er seine Social-Media-Follower regelmäßig mit Updates versorgt und auch gerne zeigt, wie es auf den Sets seiner Filme zugeht. Auf Instagram hat der viel beschäftigte Jungschauspieler sich nun wieder zu Wort gemeldet – mit einem Video vom „Spider-Man: Far From Home“-Set, in dem er auf eine auch von ihm unterstützte Charity-Aktion aufmerksam macht. Und auch wenn Tom Holland darin schelmisch grinsend behauptet, er würde im Tom-Cruise-Style alle seine Stunts selbst absolvieren, beweist das Geschehen im Hintergrund doch genau das Gegenteil. Dort sieht man nämlich, wie ein vor einem Blue Screen stehendes Körperdouble von einer großen Welle aus den Socken gehauen wird. Und die großen US-Seiten wie Comicbook, Collider und Screen Rant spekulieren deshalb nun, dass Peter Parker in dieser, in Venedig spielenden Szene angegriffen wird – und zwar vom bekannten Spidey-Gegenspieler Hydro-Man.
Natürlich ist das bisher tatsächlich nicht mehr als reine Spekulation, immerhin wissen wir nur, dass Peter Parker von einer Wasserfontäne getroffen wird. Natürlich sieht diese allerdings nicht aus – und wenn man dann überlegt, welcher Spider-Man-Schurke den Helden mit Wasser attackieren könnte, ist Hydro-Man nun mal die naheliegendste Wahl.
Wer ist Hydro-Man?
Der von Autor Dennis O’Neil und Zeichner John Romita, Jr. kreierte Bösewicht Hydro-Man feierte sein Comic-Debüt 1981 und trat seitdem bereits in mehreren Marvel-Fernsehserien auf. Ein Kino-Einsatz war ihm bisher jedoch noch nicht vergönnt.
Marvel Comics
Der Schurke mit dem bürgerlichen Namen Morris Bench erhält seine Superkräfte als er während eines Kampfes zwischen Spider-Man und dem Aquaman-ähnlichen Antihelden Namor ins Meer geschleudert wird, wo jedoch blöderweise gerade ein Super-Reaktor getestet wird. Tiefsee-Bakterien in Verbindung mit Strahlung verleihen Morris Bench daraufhin die Fähigkeit, Wasser zu manipulieren.
Wie viele Bösewichte in "Far From Home"?
Sollte Hydro-Man tatsächlich in „Spider-Man: Far From Home“ auftreten, stellt sich die Frage, mit wie vielen Bösewichten es der junge Peter Parker insgesamt zu tun bekommt. So soll wohl Spidey-Erzfeind Mysterio mitmischen. Jake Gyllenhaal („Nightcrawler“) wird diese Rolle übernehmen. Darüber hinaus könnte auch Michael Keaton als Vulture zurückkehren, der sich dem Titelhelden in „Spider-Man: Homecoming“ noch geschlagen geben musste – allerdings nicht allein: In der Abspannszene des ersten Tom-Holland-Films unterhält er sich im Gefängnis mit einem Typen namens Mac Gargan (Michael Mando), bei dem es sich um den Superschurken Scorpion handelt. Aufgrund dieser Szene gehen viele Fans davon aus, dass beide im Sequel auftreten werden.
Doch damit noch immer nicht genug: Vor kurzem berichteten wir, dass auch der deutsche Schauspieler Numan Acar („Aus dem Nichts“) im nächsten Spinnen-Abenteuer mitmischen soll. Er könnte dann als Bösewicht Chameleon zu sehen sein. Doch auch diese Meldung wartet noch auf ihre Bestätigung.
Wie viele Gegenspieler am Ende tatsächlich auf Tom Holland als Spider-Man warten, erfahren wir spätestens am 4. Juli 2019, wenn „Spider-Man: Far From Home“ in die deutschen Kinos kommt. Bis dahin könnt ihr euch von uns aber schon mal erklären lassen, was es eigentlich mit dem bereits erwähnten Mysterio auf sich hat:
