Am Ende der siebten Staffel von „Game Of Thrones“ fällt die gewaltige Eismauer bei Ostwacht durch den mittlerweile vom Nachtkönig kontrollierten „Zombie-Drachen“ Viserion. In diesem Moment gehören Beric (Richard Dormer) und Tormund (Kristofer Hivju) zu den zahlreichen Verteidigern der Mauer, deren finales Schicksal am Ende nicht mehr aufgelöst wurde.
Einige Zuschauer befürchteten, dass beide ihren Tod fanden. Wir hielten dies für eher unwahrscheinlich, doch nun gibt es handfeste Indizien, dass sie wirklich überlebt haben. Denn HBO hat das Drehbuch zur Episode „Der Drache und der Wolf“ veröffentlicht und darin findet sich eine interessante Formulierung. In dem Skript, das ihr euch auf Emmys.com selbst durchlesen könnt, heißt es zur finalen Szene von Beric und Tormund, dass sie „um ihr Leben rennen“ und schließlich „aus dem Blickfeld verschwinden“. Dass die Macher hier die Formulierung „run for their lives“ benutzen, ist ein starkes Indiz, dass sie auch wirklich überleben.
Darum war davon auszugehen
Wir haben bereits direkt nach der Episode und seitdem mehrfach ausgeführt, dass wir davon ausgehen, dass die Figuren (noch) überleben. Beric und vor allem Tormund sind einfach zu groß und wichtig für die Zuschauer, um ihren Tod außerhalb des Bildes geschehen zu lassen. Vor allem dem Wildling würde man mit Sicherheit eine richtige Todesszene verpassen.
So steht nun auch immer noch eine mögliche Romanze zwischen Tormund und der von ihm umschwärmten Brienne (Gwendoline Christie) im Raum. Auch darauf dürfen Fans also noch hoffen, wobei es bei „Game Of Thrones“ natürlich ganz schnell gehen kann mit dem Sterben: So ist den Machern immer zuzutrauen, dass Beric und Tormund gleich zu Beginn der finalen achten Staffel den Tod finden und somit doch keine große Rolle mehr spielen - immerhin würde ihr Ableben dann aber gezeigt werden.
Die finale Season von „Game Of Thrones“ wird übrigens im Frühjahr 2019 ausgestrahlt. Einen genauen Termin gibt es noch nicht.